• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Ge­mü­se und Früch­te

                              Babybrei und verschiedene Gemüse und Obstsorten
                              ©
                              iStock

                              Früch­te und Ge­mü­se sind äus­serst viel­sei­tig: Sie eig­nen sich gut für den ers­ten Brei, las­sen sich wun­der­bar mit­ein­an­der kom­bi­nie­ren und kön­nen mit Ge­trei­de und / oder Fleisch zu ei­ner voll­wer­ti­gen Mahl­zeit er­gänzt wer­den. Sie sind aus­ser­dem vit­amin- und nähr­stoff­reich und sor­gen für eine ge­re­gel­te Ver­dau­ung.

                              Füh­ren Sie neue Obst- oder Ge­mü­se­sor­ten nach und nach ein, also ca. ein neu­es Le­bens­mit­tel pro Wo­che. So kön­nen Sie leich­ter er­ken­nen, ob Ihr Baby mit ei­ner Un­ver­träg­lich­keit oder all­er­gi­schen Sym­pto­men re­agiert. Ab dem sieb­ten Mo­nat soll­te Ihr Baby täg­lich je eine Por­ti­on Früch­te und Ge­mü­se es­sen, ab dem neun­ten bis zehn­ten Mo­nat soll­ten es je ein bis zwei Por­tio­nen sein. Wäh­len Sie nach Mög­lich­keit sai­so­na­le Le­bens­mit­tel aus bio­lo­gi­schem An­bau.

                               

                              Re­zep­te für Früch­te­brei


                              We­gen des süs­sen Ge­schmacks ist Obst bei Ba­bys be­son­ders be­liebt. War­ten Sie den­noch nicht all­zu lan­ge mit dem ers­ten Ge­mü­se­brei. Ihr Baby könn­te sich näm­lich so sehr an die Süs­se der Früch­te ge­wöh­nen, dass es für Ge­mü­se we­nig Be­geis­te­rung zeigt, wenn Sie es ihm an­bie­ten.

                              Re­zep­te für Ge­mü­se­brei


                              Grund­sätz­lich eig­net sich je­des Ge­mü­se für die Her­stel­lung von Ba­by­brei. Zum Start wäh­len vie­le El­tern Rüeb­li, Süss­kar­tof­feln oder Kür­bis, da die­se leicht süss­lich sind. Süss­kar­tof­feln und Kür­bis las­sen sich zu­dem gut mit an­de­ren Ge­mü­se­sor­ten kom­bi­nie­ren, die Sie nach und nach ein­füh­ren möch­ten.

                              War­um eig­nen sich man­che Ge­mü­se­sor­ten nicht von An­fang an?


                              Blatt­ge­mü­se wie Spi­nat, Wur­zel- und Knol­len­ge­mü­se wie Ran­den und Fen­chel so­wie Kohl­ge­mü­se ent­hal­ten viel Ni­trat. Im Kör­per wer­den un­ge­fähr 25% des auf­ge­nom­me­nen Ni­trats von kör­per­ei­ge­nen Bak­te­ri­en in Ni­trit um­ge­wan­delt, der Rest wird aus­ge­schie­den. Bei Säug­lin­gen in den ers­ten vier Le­bens­mo­na­ten kann ein er­höh­ter Ni­trit­ge­halt den Sauer­stoff­trans­port im Blut be­hin­dern und so zu ei­ner Zya­no­se - ei­ner Blau­ver­fär­bung von Haut, Schleim­häu­ten, Lip­pen und Fin­ger­nä­geln - füh­ren.

                              Be­rei­ten Sie des­halb die ers­ten Ge­mü­se­breie mit ni­trat­ar­men Ge­mü­se­sor­ten zu und füt­tern Sie ni­tratrei­che Ge­mü­se­sor­ten auch spä­ter nur zur Ab­wechs­lung. Um den Ni­trat­ge­halt des Breis mög­lichst nied­rig zu hal­ten, ver­wen­den Sie sai­so­na­les Frei­land­ge­mü­se aus bio­lo­gi­schem An­bau. Be­rei­ten Sie ni­tratrei­che Ge­mü­se wie Ran­den, Spi­nat und Fen­chel stets frisch zu und ver­zich­ten Sie aufs Ein­frie­ren und wie­der Auf­wär­men.

                              Re­zep­te für Ge­mü­se­brei mit Ge­trei­de


                              Ge­mü­se lässt sich mit Ge­trei­de zu ei­ner sät­ti­gen­den, voll­wer­ti­gen Mahl­zeit kom­bi­nie­ren. Am ein­fachs­ten geht dies mit In­stant-Ge­trei­de­flo­cken oder fei­nen Ha­fer­flo­cken, die Sie dem ge­koch­ten und pü­rier­ten Ge­mü­se bei­mi­schen. Ge­trei­de­brei ver­än­dert sei­ne Kon­sis­tenz, wenn er ein­ge­fro­ren und wie­der auf­ge­taut wird. Dar­um ist es sinn­voll, Früch­te- und Ge­mü­se­brei ohne Ge­trei­de ein­zu­frie­ren und die­ses erst nach dem Auf­tau­en bei­zu­mi­schen.

                              Re­zep­te für Ge­mü­se­brei mit Fleisch, Fisch und Ei


                              Fleisch, Fisch oder Ei sind wich­tig für die Zu­fuhr von Pro­te­in und Ei­sen. Al­ler­dings soll­te die die Kost für Ba­bys nicht all­zu ei­weiss­reich sein. Über­schüs­si­ges Ei­weiss wird vom Kör­per in Harn­stoff um­ge­wan­delt und über die Nie­ren aus­ge­schie­den. Die Nie­ren des Ba­bys sind je­doch noch nicht in der Lage, gros­se Men­gen an Harn­stoff aus dem Blut zu fil­tern und aus­zu­schei­den.

                              Ab dem sieb­ten Mo­nat wer­den da­her 10 g Fleisch oder Fisch oder 1/4 Ei pro Tag emp­foh­len, ab dem 9. Mo­nat dür­fen es täg­lich 20 g Fleisch oder Fisch oder 1/2 Ei sein. Von so klei­nen Men­gen wird Ihr Baby na­tür­lich nicht satt. Mi­schen Sie die pro­te­in­rei­chen Le­bens­mit­tel je­doch in ei­nen Ge­mü­se­brei, wird dar­aus eine sät­ti­gen­de, nähr­stoff­rei­che Mahl­zeit.

                              Rüeb­li sind gut für den ers­ten Ge­mü­se­brei ge­eig­net, weil sie et­was süss­lich schme­cken und die meis­ten Ba­bys ge­schickt an den Löf­fel ge­wöh­nen. Man­che Kin­der ha­ben da­nach aber Pro­ble­me mit zu fes­tem Stuhl­gang, was sich in der Re­gel nach ei­ni­gen Mahl­zei­ten nor­ma­li­siert. An­sons­ten kön­nen Sie bald …
                              Fleisch­lo­se Er­näh­rung wird im­mer be­lieb­ter: In Um­fra­gen ge­ben sie­ben bis zehn Pro­zent der Er­wach­se­nen an, sich ve­ge­ta­risch zu er­näh­ren. Müt­ter und Vä­ter, die auch ihr Kind aus öko­lo­gi­schen oder welt­an­schau­li­chen Grün­den grund­sätz­lich fleisch­frei er­näh­ren wol­len, soll­ten fol­gen­de Emp­feh­lun­gen der …
                              In ge­rin­gen Men­gen, so­zu­sa­gen in der Um­ge­wöh­nungs­zeit auf die Bei­kost vom Löf­fel, ist das in Ord­nung. Ver­wen­den Sie aber fri­sches, rei­fes und un­ge­zu­cker­tes, selbst pü­rier­tes Obst. Im Han­del sind pü­rier­te Früch­te, so ge­nann­te Smoot­hies, über­all er­hält­lich. Auf­grund ih­res ho­hen Frucht­ge­halts sind …
                              Ba­na­nen kön­nen zu Pro­ble­men beim Stuhl­gang, v.a. Ver­stop­fung, füh­ren - aber das trifft längst nicht für alle Ba­bys zu. Aus­pro­bie­ren lohnt sich in je­dem Fall, denn Ba­na­nen eig­nen sich her­vor­ra­gend für den ers­ten Obst­brei, weil sie süss schme­cken und we­nig Frucht­säu­re ent­hal­ten. Wird der Stuhl zu …
                              Rüeb­li sind gut für den ers­ten Ge­mü­se­brei ge­eig­net, weil sie et­was süss­lich schme­cken und die meis­ten Ba­bys ge­schickt an den Löf­fel ge­wöh­nen. Man­che Kin­der ha­ben da­nach aber Pro­ble­me mit zu fes­tem Stuhl­gang, was sich in der Re­gel nach ei­ni­gen Mahl­zei­ten nor­ma­li­siert. An­sons­ten kön­nen Sie bald …
                              kurz&bündigkurz&bündig
                              4/14/2019
                              nacktes Baby verschmiert mit Brei

                              Spi­na­t­res­ten auf­wär­men

                              Un­ver­dor­be­ne Le­bens­mit­tel wol­len wir nicht ein­fach ent­sor­gen – aus Es­sens­res­ten kann man oft noch eine gute Mahl­zeit …
                              Letzte Aktualisierung: 27.04.2021, swissmom-Redaktion

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              5/26/2023
                              Eltern mit ihrem Baby im Bett

                              Ein Baby als Glücks­ga­rant?

                              Sind El­tern nach der Ge­burt ei­nes Kin­des lang­fris­tig wirk­lich glück­li­cher und zu­frie­de­ner mit ih­rem Le­ben als da­vor? …

                              Neu­es­te Ar­ti­kel

                              Unsere Partner