Sportlich fit durch die Schwangerschaft

Gastbeitrag von Stefanie Meyer

Schwangere schaut im Fitnessstudio auf ihre Armbanduhr
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Gewohnt zehn Stunden und mehr pro Woche zu trainieren und regelmässig an Lauf- und Triathlonwettkämpfen teilzunehmen, hat der positive Schwangerschaftstest bei mir nebst unglaublicher Freude viele Fragen aufgeworfen: Welche Sportarten sind noch möglich? In welchem Umfang darf ich trainieren? Welche Intensität ist ok? Wo finde ich konkrete und brauchbare Trainingsanleitungen? Wie kann ich die Leistungseinbusse minimieren? Wie sieht es aus mit Sport nach der Geburt?

Schnell habe ich im Netz klare Empfehlungen zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft erhalten. Rund um die Thematik Sport war die Suche etwas schwieriger und oft bin ich auf geteilte Meinungen gestossen: Einerseits soll Sport gerade in der Frühschwangerschaft das Fehlgeburtsrisiko erhöhen und andererseits soll Sport eine Schwangere fit halten sowie einen positiven Einfluss auf die Geburt haben. Was nun?

Für mich war bereits zu Beginn klar: Sport wird nicht aus meinem Leben gestrichen, jedoch bewusster und natürlich an die Schwangerschaft angepasst ausgeführt. Zur Thematik Schwangerschaft und Sport informiere ich mich ständig und sammle selber Erfahrungen, welche ich während meiner Schwangerschaft sowie in der Zeit danach in diesem Blog teilen werde.

Es sind persönliche Erfahrungen und jede Schwangerschaft ist bekanntlich anders. Deshalb zur eigenen Sicherheit bitte die Sportplanung immer mit der Gynakologin/dem Gynäkologen absprechen und checken, ob man persönlich Risiken hat.

Über Feedbacks jeglicher Art freue ich mich und werde auch gerne Fragen beantworten (sportymum.net@gmail.com), egal ob zum Thema Leistungssport und Schwangerschaft oder einfach zu Sport und Schwangerschaft. Keep on moving.

Stand: 09/15, SM

Letzte Aktualisierung: 16.10.2019, swissmom-Redaktion