Kinderwunsch – Wunschkinder
Ein Baby muss nicht geplant sein, um von seinen Eltern mit Freude gewünscht zu werden. Oft genug ist es ein kleiner „Unfall“, der zu einer unerwarteten Schwangerschaft und schliesslich zu einem geliebten Kind führt, ohne das man sich sein Leben nicht mehr vorstellen kann.
Wichtig ist die Einstellung, welche die Eltern ihrem Kind gegenüber entwickeln. Zwischen Mutter und Kind entsteht im Verlauf der Schwangerschaft – aber natürlich auch noch danach – eine enge Verbundenheit. Ein ungeborenes Kind spürt also durch die Mutter, wie es erwartet wird und ob es Freude, Ängste, Unruhe oder Glück auslöst. Wenn die Mutter sich auf das Kind freut und eine glückliche Schwangerschaft erlebt, ist dieses emotionale Band zum Kind intakt und gibt ihm Sicherheit und Geborgenheit. Diese ersten emotionalen Erfahrungen beeinflussen das Leben des Babys.
Aber auch bei nicht leiblichen, adoptierten Kindern kann sehr früh schon ein enges Verhältnis aufgebaut werden. Es ist erwiesen, dass Frauen, die einen Säugling annehmen, oft dieselben instinktiven Muttergefühle haben, wie die leibliche Mutter eines Kindes. Damit können sie die Bedürfnisse des kleinen Erdenbürgers automatisch erahnen und stillen. Ein Adoptivkind ist auch ein Wunschkind, sogar ein ganz besonderes.
Aus der Forschung
Interview
Broschüre des Universitäts-Spitals Zürich, Klinik für Geburtshilfe: "Ratgeber Kinderplanung"