Fa­mi­li­en­fe­ri­en mit Baby und Kind

Was es braucht, da­mit die Rei­se und die Fe­ri­en für alle Fa­mi­li­en­mit­glie­der zu ei­nem un­ver­gess­li­chen Er­leb­nis wer­den.

Mädchen sitzt im Kofferraum
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Fe­ri­en sind für Kin­der ein Aben­teu­er und oft eine blei­ben­de Kind­heits­er­in­ne­rung. Für die El­tern ist vor al­lem die Fe­ri­en­vor­be­rei­tung eine Her­aus­for­de­rung. Wel­cher Fe­ri­en­ort ist für Kin­der ide­al, wel­ches Bud­get steht zur Ver­fü­gung, was muss al­les ein­ge­packt wer­den und wie ge­stal­ten wir die Rei­se?

Gut ge­plant in die Fa­mi­li­en­fe­ri­en


Für ent­spann­te Fe­ri­en­ta­ge mit Kin­dern ist eine gute Pla­nung hilf­reich. Für die Wahl des Fe­ri­en­or­tes ist es be­stimmt nicht falsch, wenn Sie das Al­ter der Kin­der be­rück­sich­ti­gen. Auch das Trans­port­mit­tel ist ent­schei­dend: Kann Ihr Kind meh­re­re Stun­den für eine Fern­rei­se im Flug­zeug sit­zen oder wä­ren Fe­ri­en in der Schweiz mit dem Auto nicht ein­fa­cher und zu­dem güns­ti­ger? Auch das Kli­ma am Rei­se­ziel soll­te bei der Pla­nung eine Rol­le spie­len, denn ein Ho­tel­pool ist nur dann toll, wenn auch die Tem­pe­ra­tur zum Ba­den stimmt.

Den­ken Sie auch über die Un­ter­kunft nach. In Ho­tels wer­den Sie rund um die Uhr ver­sorgt und spe­zi­el­le Fa­mi­li­en­ho­tels sind für Ba­bys und Kin­der per­fekt ein­ge­rich­tet. Da­für sind Sie an fixe Es­sens­zei­ten ge­bun­den und im Py­ja­ma kön­nen Sie sich dort nicht ans Früh­stücks­buf­fet wa­gen. In ei­ner Fe­ri­en­woh­nung oder auf dem Cam­ping­platz ge­nau das Ge­gen­teil: Nie­mand kocht für Sie oder macht die Bet­ten, da­für kön­nen die Kin­der aus­schla­fen und in der Ba­de­ho­se zu Abend es­sen.

Vor­be­rei­tun­gen für die Fe­ri­en mit Kin­der


Ver­rei­sen mit Kin­dern be­deu­tet viel Ge­päck. Die Klei­dung macht da­bei häu­fig den ge­rings­ten An­teil aus: Sand­spiel­zeug, der Kin­der­wa­gen, ein Rei­se­bett oder die gan­zen Klei­nig­kei­ten wie Son­nen­creme, -hüte und -bril­len, Spiel­sa­chen oder Ku­schel­tie­re brau­chen viel Platz. 

Bei man­chen Din­gen ist es ein­fa­cher, wenn Sie sie am Ur­laubs­ort kau­fen, wie zum Bei­spiel Win­deln. Auch das Mie­ten ei­ner Ski­aus­rüs­tung kann hel­fen, Platz zu spa­ren. Er­kun­di­gen Sie sich am bes­ten vor­her im Ho­tel oder beim Ver­mie­ter der Fe­ri­en­woh­nung, ob ein Ba­by­bett, ein Hoch­stuhl oder ein Raus­fall­schutz bei Bett zur Ver­fü­gung steht.

Den­ke Sie un­be­dingt an die Rei­se­do­ku­men­te für alle Fa­mi­li­en­mit­glie­der. Auch ein Säug­ling brauch ei­nen Pass oder eine Iden­ti­täts­kar­te mit Foto.

Al­les da­bei in der Rei­se­apo­the­ke


Auch in den Fe­ri­en wer­den Kin­der krank und be­stimmt sind Sie froh, wenn Sie sich nicht nachts an der Re­cep­ti­on nach der nächs­ten Apo­the­ke er­kun­di­gen müs­sen. Mit ei­ner gut aus­ge­stat­te­ten Rei­se­apo­the­ke sind Sie für vie­le klei­ne Not­fäl­len oder zu­min­dest zur Über­brü­ckung der ers­ten Stun­den aus­ge­rüs­tet.

Ge­gen Reis­übel­keit gibt es ei­ner­seits Me­di­ka­men­te, aber auch al­ter­na­ti­ve Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten wie Ak­ku­pres­sur-Arm­bän­der, äthe­ri­sche Öle oder Trink­lö­sun­gen aus na­tür­li­chen Wirk­stof­fen.

Fa­mi­li­en­fe­ri­en im Win­ter


Schnee­an­zug, Müt­ze, Hand­schu­he, Ski­aus­rüs­tung, Schlit­ten: Wenn Sie Win­ter­fe­ri­en in den Ber­gen ver­brin­gen, kommt ei­ni­ges an Ge­päck zu­sam­men. Das Mie­ten der Aus­rüs­tung vor Ort hat nicht nur den Vor­teil, dass Sie es nicht mit­neh­men müs­sen. Bei Kin­dern, die ihre ers­ten Er­fah­run­gen auf Ski ma­chen, wis­sen Sie im Vor­aus nie, ob es Ih­nen auch wirk­lich Spass macht. Aus­ser­dem passt die Aus­rüs­tung von die­sem Jahr in der nächs­ten Sai­son sehr wahr­schein­lich nicht mehr.

Letzte Aktualisierung: 03.06.2022, KM