Ich habe Angst, dass ich mein ungeborenes Baby durch eine falsche Bewegung verletze.

Für Ihr Baby wird es zwar in den letzten Wochen recht eng, es liegt aber immer noch gut gepolstert im Fruchtwasser. Plötzliche Bewegungen verletzen höchstens Sie selbst bzw. Ihre überdehnten Muskeln und Bänder, aber nicht Ihr Baby. Sehr unwahrscheinlich ist auch eine vorzeitige Lösung der Plazenta oder ein Riss der Fruchtblase, der sogenannte vorzeitige Blasensprung!

Strecken im Sinne von Räkeln (Stretching) ist auch in der Schwangerschaft sehr empfehlenswert, weil lästige Muskelverspannungen damit gelöst werden. Auch ein Stretching der Beckenbodenmuskulatur wie beim Schneidersitz und in der Hockstellung sind empfehlenswert, weil eine gute Vorbereitung für die Geburt. Aber alle Bewegungen sollten langsam und aufgewärmt und nicht bis zur Schmerzgrenze durchgeführt werden, sonst bewirken sie eher das Gegenteil.

Letzte Aktualisierung: 28.10.2019, BH

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