Mas­sa­ge

Partner massiert den Hals der Schwangeren
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Mas­sa­ge wird in Ame­ri­ka auch „vit­amin T“ („touch“) ge­nannt. Man kann da­mit Krank­hei­ten vor­beu­gen, Ver­span­nun­gen lö­sen, den Stoff­wech­sel an­re­gen und Im­mun­sys­tem und Ner­ven stär­ken.

Also eine der bes­ten Well­ness-Zu­ta­ten über­haupt! Da­bei kön­nen Sie sich durch­aus auch selbst mas­sie­ren. Schö­ner aber ist es, wenn Sie Ih­ren Part­ner zu ei­ner lie­be­vol­len Mas­sa­ge über­re­den kön­nen!

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Mas­sie­ren kann man zu­nächst ein­mal ein­fach mit nack­ten Hän­den. An­ge­neh­mer ist es mit ei­nem spe­zi­el­len Mas­sa­ge-Öl oder ei­nem küh­len­den oder er­wär­men­den Mas­sa­ge-Gel. 

Zu­sätz­lich kann man noch Mas­sa­ge­ge­rä­te ein­set­zen, wie zum Bei­spiel Rol­ler, Mas­sa­ge­bäl­le aus Gum­mi mit Nop­pen (Igel­ball), Kör­per­klop­fer oder Mas­sa­ge­kap­pen für die Dau­men (Fin­ger­lin­ge).

  • Ge­gen Mü­dig­keit: Bal­len Sie die Hän­de zu Fäus­ten und klop­fen Sie lo­cker Arme und Bei­ne ab. An den Aus­sen­sei­ten von oben nach un­ten, dann an den In­nen­sei­ten von un­ten nach oben.

  • Ge­gen Kopf­schmer­zen: Mit den drei mitt­le­ren Fin­gern bei­der Hän­de wird die Stirn von der Mit­te nach aus­sen aus­ge­stri­chen und dann wer­den die Schlä­fen krei­send mas­siert. Ein Trop­fen Pfef­fer­minz­öl oder Ti­ger­bal­sam (aus Apo­the­ken und Re­form­häu­sern) ver­stärkt die Wir­kung.

  • Für bes­se­re Kon­zen­tra­ti­on: Vom Schei­tel an­ge­fan­gen, klop­fen die leicht ge­spreiz­ten Fin­ger­spit­zen den Kopf rund­um sanft ab. Das ver­bes­sert die Durch­blu­tung im Ge­hirn. 

Un­ter der An­nah­me, dass jede Stel­le des Kör­pers eine ent­spre­chen­de Re­flex­zo­ne im Fuss­be­reich hat, kann mit ge­ziel­ter Mas­sa­ge die­ser Ge­bie­te (Fuss­re­flex­zo­nen­the­ra­pie) eine Viel­zahl kör­per­li­cher Be­schwer­den ge­lin­dert wer­den. Be­son­ders wäh­rend der na­tür­li­chen Ge­burt wird die­se Me­tho­de ger­ne ein­ge­setzt, um den We­hen­schmerz er­träg­li­cher zu ma­chen. Damm­ris­sen und Damm­schnit­ten kann durch eine ge­ziel­te Damm-Mas­sa­ge vor­ge­beugt wer­den. Tipps dazu fin­den Sie hier.

Die asia­ti­sche Druck­punkt-Mas­sa­ge (Shi­atsu), ent­spannt den gan­zen Kör­per oder wirkt ge­zielt ge­gen be­stimm­te Be­schwer­den. Da­bei wird nicht ge­kne­tet oder ge­rie­ben, wie bei der klas­si­schen Mas­sa­ge, son­dern ge­dehnt und ge­drückt, ähn­lich der Aku­pres­sur. Ge­gen Hun­ger­at­ta­cken wirkt z.B. ein Druck auf die Kuh­le zwi­schen Nase und Mund (drei­mal zehn Se­kun­den lang) wirkt auf das Ap­pe­tit­zen­trum. In der Schwan­ger­schaft kann man da­mit Übel­keitMa­gen­bren­nen und Öde­me be­kämp­fen. Wäh­rend der Ge­burt kann mit be­stimm­ten Shi­atsu-Mas­sa­gen dem We­hen­schmerz be­geg­net wer­den.

Letzte Aktualisierung: 16.10.2019, AG / BH

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