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                              Sechs ein­fa­che Me­tho­den, Ihre frucht­ba­ren Tage zu be­stim­men

                              Von Rech­ne­rei bis Frucht­bar­keits­test: So wer­den Sie am schnells­ten schwan­ger

                              Paar lächelt sich an

                              1. Ma­the­ma­tik


                              Die frucht­ba­ren Tage zu be­rech­nen, ist ein­fach und umso er­folg­ver­spre­chen­der, je re­gel­mäs­si­ger Ihr Zy­klus ist. Die Ei­zel­le ist höchs­tens 24 Stun­den nach dem Ei­sprung le­bens- und be­fruch­tungs­fä­hig. Sper­mi­en kön­nen zwi­schen drei und fünf Ta­gen im Kör­per ei­ner Frau über­le­ben und zeu­gungs­fä­hig sein. Die idea­le Zeit für eine Be­fruch­tung be­ginnt so­mit zwei Tage vor dem Ei­sprung und ist am Tag nach der Ovu­la­ti­on be­en­det. Als op­ti­mal für die Emp­fäng­nis gilt der 9. bis 16. Zy­klus­tag. Dann be­steht bei ei­nem ge­sun­den Paar eine Chan­ce von bis zu 25%, dass es "ein­schlägt“. 

                              2. Tem­pe­ra­tur­mes­sung


                              Die Mes­sung der Kör­per­tem­pe­ra­tur (Ba­sal­t­em­pe­ra­tur) ist nicht sehr auf­wän­dig, aber er­for­dert ex­ak­tes Vor­ge­hen. Nach dem Ei­sprung steigt die Kör­per­tem­pe­ra­tur um ca. 0,5 Grad Cel­si­us an und sinkt un­mit­tel­bar vor der Re­gel­blu­tung wie­der ab. Am frucht­bars­ten sind Sie zwei oder drei Tage, be­vor die Tem­pe­ra­tur an­steigt. Auch die­se Me­tho­de wird umso aus­sa­ge­kräf­ti­ger, je län­ger man sie an­wen­det. Es muss aber im­mer zur sel­ben Zeit mor­gens ge­mes­sen wer­den. Aus­ser­dem gibt es wei­te­re Stör­fak­to­ren, z.B. zu we­nig Schlaf, fie­ber­haf­te Er­kran­kun­gen, be­stimm­te Me­di­ka­men­te, Al­ko­hol. 

                              3. Spinn­bar­keit


                              Der Zer­vix-Schleim ver­än­dert sich wäh­rend des Mo­nats­zy­klus in Men­ge und Kon­sis­tenz. Wäh­rend der frucht­ba­ren Tage ist er durch­sich­tig und schlüpf­rig wie ro­hes Ei­weiss, und er lässt sich zwi­schen Dau­men und Zei­ge­fin­ger in die Län­ge zie­hen – wird „spinn­bar“. Am Tag nach dem Ei­sprung ist der Schleim dann wie­der zä­her bis so­gar fast tro­cken. Die frucht­ba­ren Tage sind da­mit vor­bei. 

                              4. Un­ter­leibs­schmerz


                              Man­che Frau­en kön­nen den Ei­sprung als leich­ten, krampf­ar­ti­gen Schmerz bzw. Ste­chen oder Zie­hen im Un­ter­leib, mal eher links, mal eher rechts füh­len. Die­ser „Mit­tel­schmerz“ dau­ert zwi­schen we­ni­ge Mi­nu­ten und meh­re­ren Stun­den und muss im­mer in der Mit­te des Mo­nats­zy­klus auf­tre­ten. Sel­ten wird er von ei­ner klei­nen Ovu­la­ti­ons­blu­tung be­glei­tet. Wenn Sie dann Sex ha­ben, ist die Wahr­schein­lich­keit für eine Schwan­ger­schaft sehr hoch. 

                              5. Ovu­la­ti­ons­tests 


                              Die Test­stäb­chen gibt es in der Apo­the­ke. An­ge­zeigt wird das lut­ei­ni­sie­ren­de Hor­mon (LH) im Kör­per – ein po­si­ti­ves Er­geb­nis sagt den Ei­sprung 24 bis 36 Stun­den vor­aus, auch bei ei­nem un­re­gel­mäs­si­gen Zy­klus. Bei ei­nem 28-tä­gi­gen Zy­klus be­gin­nen Sie mit den Tests an Tag 11 für fünf bis sechs Tage. Nach­teil: Der LH-Spie­gel kann durch meh­re­re Fak­to­ren ver­fälscht wer­den, kann mit oder ohne Ei­sprung an­stei­gen und schwankt wäh­rend des Ta­ges. 

                              6. Sex-Ma­ra­thon


                              Al­les da­von ver­ges­sen und ein­fach sehr re­gel­mäs­sig und so häu­fig wie mög­lich Sex ha­ben! Je öf­ter Sie zwi­schen dem 9. Und 16. Zy­klus­tag Sex ha­ben, des­to hö­her ist die Chan­ce, schwan­ger zu wer­den. Üb­­ri­gens: Nach zwei bis drei Ta­gen En­t­­hal­t­­sam­keit ist die Kom­­bi­­na­­ti­on aus Sper­­mi­en­­kon­zen­­tra­­ti­on und -be­­we­g­­li­ch­keit am be­s­­ten.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen

                              Beim Ei­sprung, der Ovu­la­ti­on, platzt ein rei­fer Fol­li­kel im Ei­er­stock. Ob dies am lin­ken oder rech­ten Ei­er­stock ge­schieht, ist völ­lig zu­fäl­lig - und kei­nes­falls im­mer ab­wech­selnd. Eine oder meh­re­re Ei­zel­len wer­den dann von dem trich­ter­för­mi­gen Ende des Ei­lei­ters, der sich über den Ei­er­stock …
                              In der Zy­klus­mit­te steigt die Kör­per­tem­pe­ra­tur nach dem Ei­sprung an drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Ta­gen um etwa ein hal­bes Grad an. Wer sich ein Kind wünscht, kann sei­ne so­ge­nann­te Ba­sal­t­em­pe­ra­tur täg­lich mes­sen und weiss dann im nächs­ten Zy­klus, wann mit dem Ei­sprung un­ge­fähr zu rech­nen ist. Um eine …
                              Theo­re­tisch ist die Be­fruch­tung nur bis zum drit­ten Tag nach dem Ei­sprung mög­lich - al­ler­dings ist der Zeit­punkt der Ovu­la­ti­on nur bei sehr re­gel­mäs­si­gem Zy­klus und lan­ger Be­ob­ach­tungs­zeit so gut zu be­stim­men. Ver­schiebt sich der Ei­sprung um ein Stun­den oder Tage, kann man durch­aus auch in den …

                              Aus der For­schung


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