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                              Der Mit­tel­schmerz - so fühlt sich der Ei­sprung an!

                              Sen­si­ble Frau­en spü­ren den Ovu­la­ti­ons­schmerz re­gel­mäs­sig in der Zy­klus­mit­te. Zu­sam­men mit an­de­ren kör­per­li­chen Ver­än­de­run­gen kann er den Ei­sprung an­zei­gen - und Ihre frucht­ba­ren Tage!

                              Frau hat Schmerzen im Unterbauch
                              ©
                              iStock

                              Er tritt un­ge­fähr zum Zeit­punkt des Ei­sprungs auf, also rund 8 bis 10 Tage nach der Mens­trua­ti­on. Etwa 20% al­ler Frau­en spü­ren ihn in je­dem Mo­nat, man­che nur für we­ni­ge Mi­nu­ten, bei an­de­ren dau­ert der Schmerz so­gar meh­re­re Tage: Ge­meint ist hier der Mit­tel­schmerz, In­ter­mens­tru­al­schmerz oder Ovu­la­ti­ons­schmerz, ein krampf­ar­ti­ges Ste­chen oder Zie­hen im Un­ter­leib in der Mit­te des Zy­klus, der manch­mal auch von ei­ner klei­nen Blu­tung, der Ovu­la­ti­ons­blu­tung, be­glei­tet wird. Da der Ei­sprung im­mer ab­wech­selnd im lin­ken oder rech­ten Ei­er­stock statt­fin­det, kann man auch den Mit­tel­schmerz ab­wech­selnd ein­mal auf der ei­nen, dann auf der an­de­ren Sei­te spü­ren.

                              Mit­tel­schmerz = Ei­sprung?


                              Durch sei­ne zeit­li­che Ab­hän­gig­keit vom Ei­sprung ist der Mit­tel­schmerz ein ziem­lich un­si­che­rer, un­ge­fäh­rer An­zei­ger Ih­rer frucht­ba­ren Tage. Wenn Sie aber nicht nur Ih­ren Mit­tel­schmerz, son­dern auch Ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur (Ba­sal­t­em­pe­ra­tur) und die Be­schaf­fen­heit Ih­res Zer­vix­schleims un­ter­su­chen, ist er eine gute Hil­fe, Ihre frucht­ba­ren Tage zu be­stim­men.

                              Was ver­ur­sacht den Mit­tel­schmerz?


                              Was den Mit­tel­schmerz aus­löst, ist wis­sen­schaft­lich noch nicht ge­nau ge­klärt. Eine Er­klä­rung klingt aber sehr plau­si­bel: Der pral­le Fol­li­kel löst beim Plat­zen ei­nen ho­hen Druck aus, den man dann als Schmerz spürt. Das er­klärt auch, war­um er in ei­nem Zy­klus auf der lin­ken Sei­te, im nächs­ten dann auf der rech­ten Sei­te zu spü­ren ist. Gleich­zei­tig tritt beim Auf­plat­zen nicht nur die Ei­zel­le, son­dern auch et­was Flüs­sig­keit aus. Die­se Flüs­sig­keit kann das Bauch­fell rei­zen, wo­durch Schmer­zen ver­ur­sacht wer­den kön­nen. Eine wei­te­re Theo­rie be­sagt, dass der Mit­tel­schmerz durch Kon­trak­tio­nen des Ei­lei­ters ver­ur­sacht wird.

                              Wie kann man die Mit­tel­schmerz-Be­schwer­den lin­dern?


                              Ruhe und Wär­me sind eine gute The­ra­pie, wenn der Mit­tel­schmerz Sie sehr plagt. Le­gen Sie sich eine Bett­fla­sche oder ein Wär­me­kis­sen auf den Bauch – oder ent­span­nen Sie sich in der war­men Ba­de­wan­ne.

                              Wenn Ihre Schmer­zen sehr stark sind, hel­fen die glei­chen Me­di­ka­men­te, die auch bei Mens­trua­ti­ons­schmer­zen hel­fen. In die­sem Fall soll­ten Sie aber zur Si­cher­heit ei­nen Arzt auf­su­chen, der Schmerz kann auch an­de­re Ur­sa­chen ha­ben (z.B. eine Blind­darm­rei­zung).

                              Aus der For­schung


                              Letzte Aktualisierung: 06.12.2021, BH

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