Ge­sund­heits­schutz für schwan­ge­re Ar­beit­neh­me­rin­nen

Schwangere Frau unterschreibt einen Vertrag
©
GettyImages
Ja. Schwan­ge­re und stil­len­de Frau­en dür­fen nur dann be­schäf­tigt wer­den, wenn ihre Ge­sund­heit und auch die­je­ni­ge des Kin­des nicht be­ein­träch­tigt wer­den. In­ner­halb der "Ver­ord­nung 1" des Ar­beits­ge­set­zes wer­den dazu kon­kre­te Be­schäf­ti­gungs­er­leich­te­run­gen für Schwan­ge­re vor­ge­se­hen. So hat zum Bei­spiel …
Ja. Grund­sätz­lich dür­fen Schwan­ge­re und stil­len­de Frau­en nur dann be­schäf­tigt wer­den, wenn ihre Ge­sund­heit und auch die­je­ni­ge des Kin­des nicht be­ein­träch­tigt wer­den. Kon­kre­te Ge­set­zes­grund­la­ge dazu ist die "Ver­ord­nung 1" zum Ar­beits­ge­setz (ArGV 1; SR 822.111), zu fin­den in der Ge­set­zes­samm­lung des …
Nein, Ar­beit­ge­ber dür­fen Schwan­ge­re und Stil­len­de nur mit ih­rem Ein­ver­ständ­nis be­schäf­ti­gen. Schwan­ge­re ha­ben den An­spruch auf Ar­beits­be­din­gun­gen, wel­che die Ge­sund­heit von Mut­ter und Kind nicht ge­fähr­den. Ab 8 Wo­chen vor der Ge­burt dür­fen Schwan­ge­re kei­ne Abend- oder Nacht­ar­beit leis­ten. Der …
Nein, wäh­rend 8 Wo­chen nach der Ge­burt gilt ein strik­tes Ar­beits­ver­bot, an das sich die Ar­beit­ge­ber hal­ten müs­sen. Nach die­sen 8 Wo­chen darf die Ar­beit wie­der auf­ge­nom­men wer­den, je­doch führt die Wie­der­auf­nah­me der Ar­beit zum Ver­lust des be­zahl­ten Mut­ter­schafts­ur­lau­bes.
8 Wo­chen vor der Ge­burt dür­fen schwan­ge­re Frau­en nicht zwi­schen 20 und 6 Uhr ar­bei­ten. Wäh­rend der gan­zen Schwan­ger­schaft und von der 8. bis zur 16. Wo­che nach der Nie­der­kunft muss der Ar­beit­ge­ber auf Ih­ren Wunsch hin eine gleich­wer­ti­ge Ta­ges­ar­beit an­bie­ten. Falls eine gleich­wer­ti­ge Ta­ges­ar­beit …
Letzte Aktualisierung: 10.06.2021, swissmom-Redaktion