
Hebammentipp - Wadenkrämpfe
Viele Schwangere leiden unter nächtlichen Muskelkrämpfen und häufig liegt ein Magnesiummangel zu Grunde. Mittlerweile ist es bereits Standard, dass Frauen in der Schwangerschaft von ihrem Arzt ein Magnesiumpräparat verschrieben bekommen. Sie können Magnesium aber auch in homöopathischer Form zuführen: Magnesium phosphoricum ist hier das Mittel der Wahl. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder Ihrem Arzt über die verschiedenen Präparate.
Auch über die Ernährung können Sie unterstützend eingreifen, Mandeln und grünes Gemüse sind beispielsweise gute Magnesiumlieferanten.
Wenn Sie trotzdem Wadenkrämpfe haben, können im akuten Fall eine Wadenmassage oder Dehn- und Streckübungen der Zehen helfen. Wenn kein Partner für eine Wadenmassage zu Verfügung steht und Sie nicht mehr gut an Ihre Zehen gelangen, können Sie auch mit durchgestrecktem Bein und mit der ganzen Sohle gegen die Wand treten, bis der Krampf nachlässt.
Letzte Aktualisierung : 19-02-21, JM