Heb­am­men­tipp: Kopf­schmer­zen und Mi­grä­ne in der Schwan­ger­schaft

Schwangere mit der Hand an der Stirn leidet unter Kopfschmerzen
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iStock
In Zusammenarbeit mit:
Schweizerischer Hebammenverband

Schwan­ger­schaft und Kopf­schmer­zen


Wenn Sie in der Schwan­ger­schaft häu­fig Kopf­schmer­zen ha­ben, ist ver­mut­lich die Hor­mon- und Kreis­lauf­um­stel­lung da­für ver­ant­wort­lich. Aber auch Schlaf­man­gel und Er­schöp­fung, Ei­sen­man­gel oder eine schlech­te Kör­per­hal­tung tra­gen dazu bei. 

Schwan­ge­re, die frü­her häu­fig un­ter Mi­grä­ne lit­ten, spü­ren al­ler­dings oft eine Bes­se­rung, die An­fäl­le wer­den sel­te­ner und sind we­ni­ger hef­tig. Wahr­schein­lich ist der er­höh­te Ös­tro­gen­spie­gel da­für ver­ant­wort­lich. 

Was hilft bei Kopf­schmer­zen in der Schwan­ger­schaft


Bei Kopf­schmer­zen kann fri­sche Luft und Be­we­gung hel­fen. Viel­leicht ist es Ih­nen aber auch woh­ler, wenn Sie sich hin­le­gen und ent­span­nen, eine kal­te Kom­pres­se oder Pfef­fer­minz­öl auf der Stirn wirkt oft Wun­der. Ach­ten Sie aus­ser­dem auf eine gute Kör­per­hal­tung.

Aku­punk­tur, Aku­pres­sur, Lymph­drai­na­gen, Mas­sa­gen und Ent­span­nungs­übun­gen (au­to­ge­nes Trai­ning, Bio­feed­back) sind eben­falls zu emp­feh­len. 

Wenn Sie mit die­sen Haus­mit­teln kei­nen Er­folg ha­ben, be­spre­chen Sie sich mit Ih­rer Heb­am­me oder Ih­rem Arzt.

Letzte Aktualisierung: 04.03.2022, KM

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