Seit­dem ich schwan­ger bin, ist mei­ne Nase stän­dig ver­stopft. Be­kommt mein Kind ge­nug Sauer­stoff?

Auch ohne Er­käl­tung lei­den vie­le schwan­ge­re Frau­en un­ter ei­ner stän­dig ver­stopf­ten Nase. Der Grund: Alle Schleim­häu­te sind in der Schwan­ger­schaft stär­ker durch­blu­tet und oft ge­schwol­len. An den Atem­we­gen kann das be­son­ders stö­rend sein, denn wenn nicht aus­rei­chend Sauer­stoff ein­ge­at­met wird, sind Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen, Mü­dig­keit und Kopf­schmer­zen die Fol­ge. Nor­ma­ler­wei­se kommt es je­doch da­durch nicht zu ei­ner Min­der­ver­sor­gung des Un­ge­bo­re­nen.

Mit Va­se­li­ne, ei­ner ein­fa­chen Haut­pfle­ge­creme oder ei­nem Na­sen­spray (ent­we­der phy­sio­lo­gi­sche Koch­salz­lö­sung oder in nied­rig do­sier­tes Schnup­fen­spray für Säug­lin­ge) kön­nen Sie Ihre Na­sen­schleim­haut an­feuch­ten und vor dem Aus­trock­nen schüt­zen. Stel­len Sie Luft­be­feuch­ter auf und in­ha­lie­ren Sie abends mit Fich­ten­na­del- oder Minz­öl. Nachts kann es hel­fen, mit et­was hö­her ge­bet­te­tem Kopf zu schla­fen.

Letzte Aktualisierung: 11.01.2023, BH

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