Fisch soll ja sehr gesund sein in der Schwangerschaft. Aber was ist mit der Quecksilberbelastung?
Manche Fische sind mit Quecksilber belastet und Quecksilber kann beim ungeborenen Kind Entwicklungsstörungen verursachen. Die höchsten Quecksilber-Gehalte werden in grossen und älteren Raubfischen gemessen, beispielsweise in Hai, Schwertfisch, Heilbutt, Thunfisch oder Makrelen. Auch Muscheln, Krabben und Tintenfische sowie Süsswasserfische wie Hecht, Zander und Aal können erhöhte Quecksilberwerte aufweisen.
Weniger belastet sind Speisefische wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht, Forelle und Hering.
Da Fisch wichtige Omega-3-Fettsäuren, die für die Entwicklung des Kindes wichtig sind, enthalten, sollten Sie nicht darauf verzichten. Achten Sie dabei auf die Art des Fisches und dass Sie nur zweimal in der Woche davon essen.
Letzte Aktualisierung: 18.08.2025, KM