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                              Pre-Milch

                              Was ist Pre-Milch, was ist dar­in ent­hal­ten und wie lan­ge kann Ihr Baby da­von trin­ken?

                              Zubereitung vom Schoppen
                              ©
                              GettyImages

                              Pre-Milch oder Start­milch ist die idea­le Schop­pen­nah­rung für Neu­ge­bo­re­ne, denn sie gleicht der Mut­ter­milch am meis­ten. Sie ist als Er­näh­rung für die ers­ten vier bis sechs Le­bens­wo­chen ge­dacht, da­nach kann auf An­fangs­milch 1 um­ge­stellt wer­den. Die meis­ten Fach­leu­te mei­nen aber, dass Ba­bys mit der Pre-Milch auch das gan­ze ers­te Le­bens­halb­jahr ge­füt­tert wer­den kön­nen.

                              Das ist in Pre-Milch ent­hal­ten


                              Pre-Ba­by­milch ist in Ei­weiss­ge­halt und -qua­li­tät der Mut­ter­milch an­ge­passt. Ba­sis für die Her­stel­lung der Säug­lings­an­fangs­nah­rung ist Kuh­milch. Her­kömm­li­che Kuh­milch eig­net sich aber nicht als Säug­lings­milch, dazu ist eine kom­pli­zier­te Ver­fei­ne­rung in vie­len Ein­zel­schrit­ten not­wen­dig. Um sie den Vor­zü­gen der Mut­ter­milch wei­test­ge­hend an­zu­pas­sen, muss der Fett­an­teil mit wert­vol­len mehr­fach un­ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren an­ge­rei­chert und die Ei­weiss­qua­li­tät op­ti­miert wer­den. Vit­ami­ne, Mi­ne­ral­stof­fe, vor al­lem Ei­sen und Kal­zi­um, wer­den er­gänzt. Pre-Milch ent­hält an Zu­cker aus­schliess­lich Lak­to­se (Milch­zu­cker). An­de­re Koh­len­hy­dra­te sind in der Pre-Ba­by­milch ver­bo­ten. Des­halb ist sie ähn­lich dünn­flüs­sig wie Mut­ter­milch.

                              Für Früh­ge­bo­re­ne wird eine spe­zi­el­le Nah­rung be­vor­zugt, die lang­ket­ti­ge mehr­fach un­ge­sät­tig­te Fett­säu­ren (LCP) ent­hält, was sich po­si­tiv auf die Ent­wick­lung von Ner­ven und Ge­hirn aus­wirkt. 

                              Was Sie beim Füt­tern mit Pre-Milch be­ach­ten soll­ten


                              Wie beim Stil­len kann der Säug­ling nach Be­darf ge­füt­tert wer­den. Das be­deu­tet: El­tern sol­len und kön­nen im­mer dann Füt­tern, wenn das Kind sich mel­det. Ei­nen fes­ten Mahl­zei­ten-Rhyth­mus kann man von ei­nem so klei­nen Säug­ling noch nicht er­war­ten.

                              Ach­ten Sie dar­auf, dass Sie für die Pre-Milch die rich­ti­ge Saug­loch­grös­se ver­wen­den. Pre-Milch ist dünn­flüs­sig und braucht dar­um ein fei­nes Loch. An­sons­ten muss das Baby nicht sau­gen, die Milch läuft ihm ein­fach in den Mund und es könn­te zu ei­ner Über­füt­te­rung kom­men.

                              Pre-Milch ist we­gen ih­rer gros­sen Ähn­lich­keit zur Mut­ter­milch auch ge­eig­net für die  Zwie­milch­er­näh­rung (Stil­len und Fla­schen­er­näh­rung par­al­lel). Die­se Form der Er­näh­rung ist emp­feh­lens­wert, wenn Sie zu we­nig Milch ha­ben, teil­wei­se wie­der ar­bei­ten oder aus an­dern Grün­den zu­schöp­peln wol­len oder müs­sen. 

                              Letzte Aktualisierung: 02.06.2023, BH

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