• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Gänseblümchen essen?

                              Wie viele der herzigen Wildblumen dürfen Kinder verspeisen?

                              Baby liegt auf der Blumenwiese
                              ©
                              Fotolia

                              Gänseblümchen oder Massliebchen, Geisseblueme, Geissemaie, Geissefierzel, Chatzeblueme (lat. Bellis perennis) sind nicht nur als Kränzchen-Schmuck beliebt, auch auf den Tellern landen Blüten, Knospen und Blätter hin und wieder. Das ist in Ordnung, denn Gänseblümchen sind essbar und reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Zudem enthalten sie Inulin – einen Ballaststoff, der die Verdauung fördert. Die innerliche Anwendung soll Symptome bei einer Erkältung, Verdauungsprobleme, Nieren- und Blasenschwäche sowie rheumatische Erkrankungen lindern.

                              Allerdings sollte man keine zu grossen Mengen von der Wildblume essen. Dann können Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Auch Krampfanfälle und Erregungszustände sind möglich. Der Grund: Das im Kraut enthaltende Saponin, ein Bitterstoff, und die ätherischen Öle sowie Flavone und Cosmosiin in den Blüten sind giftig. Als Richtwert für Erwachsene gilt: Mehr als zehn Blätter und vier Blüten sollte man nicht essen. Kinder dürfen maximal die Hälfte dieser Menge verzehren, d.h. fünf Blätter und zwei Blüten. Treten Vergiftungssymptome auf, helfen Kohletabletten.

                              Letzte Aktualisierung: 14.05.2023, BH