Welche Medikamente gegen Heuschnupfen darf eine Schwangere nehmen?
Wenn Sie mit einem Antihistaminikum gute Erfahrungen gemacht haben, dürfen Sie auch in der Schwangerschaft auf eines der bewährten Präparate zurückgreifen. Versuchen Sie es zunächst mit Spray oder Augentropfen, dann ist die Wirkstoffmenge, die über die Plazenta auf das Kind übergehen könnte, am geringsten. Hilft das nicht, sind auch Tabletten (Clemastin, Dimetinden, Doxylamin, Cetirizin und Loratadin) erlaubt.
Lokal können Cromoglycinsäure und Beclomethason verwendet werden. Dazu lokale Antihistaminika wie Azelastin, Lecocabastin, Antazolin.
Eine Behandlung mit homöopathischen Mitteln muss grundsätzlich – und das gilt besonders für Schwangere - ausführlich mit einem ausgebildeten Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden. Homöopathisch heisst nicht automatisch „harmlos“.