Warum ist man im Winter häufig müde?
Grund dafür ist das sogenannte Schlafhormon Melatonin. Es wird bei Dunkelheit und Dämmerung produziert und sorgt im Normalfall für eine gesunde Müdigkeit und einen tiefen Schlaf. Fehlt nun im Winterhalbjahr genügend Licht, bleibt der Melatoninspiegel im Blut auch tagsüber hoch und Sie haben das Gefühl, immer müde zu sein.
So bekommen Sie die Wintermüdigkeit in den Griff:
Gehen Sie nach draussen und tanken Sie Licht! Schon ein Spaziergang von einer halben Stunde, auch an einem wolkenverhangenen oder nebligen Tag, kann helfen.
Bewegen Sie sich ausreichend, denn Bewegung setzt Glückshormone frei.
Ernähren Sie sich gesund und vitaminreich.
Trinken Sie ausreichend.
Sorgen Sie für genügend Schlaf, vielleicht mit einem zusätzlichen Mittagsschlaf.
Letzte Aktualisierung: 07.05.2024, KM