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                              12 Lifehacks für stressfreie(re) Festtage

                              Hier finden Sie einige Anregungen für fröhliche und unbeschwerte Festtage.

                              Kind liegt mit einer Katze im weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer auf dem Teppich
                              ©
                              GettyImages

                              Stimmungsvolle Momente, Überraschungen, gutes Essen, Zeit mit lieben Menschen, jahrhundertealte Traditionen – einfach wunderbar, diese Weihnachtstage, nicht wahr? Erst recht, wenn Kinder dabei sind, die in ihrer Begeisterung für das geheimnisvolle Geschehen kaum mehr zu halten sind. Wenn doch bloss dieser ganze Stress nicht wäre, der dafür sorgt, dass wir nudelfertig sind, bis endlich der Moment gekommen ist, die Kerzen am Tannenbaum anzuzünden. Geht das auch ohne Hektik? Nun, gänzlich vermeiden lässt es sich wohl nicht, doch es gibt da schon die eine oder andere Möglichkeit, wie sich der Stress zumindest minimieren lässt.

                              1. Weniger ist wirklich mehr


                              Kinder lieben Weihnachten. Dennoch kann der ganze Trubel sie ziemlich überfordern. Damit der Nachwuchs bis zum Stephanstag nicht komplett übermüdet und gereizt ist, überfrachten Sie das Festtagesprogramm nicht zu sehr, sodass auch Zeit für Ruhe und das Ausprobieren der neuen Spielsachen bleibt.  

                              2. Die Sache mit dem Schenken ...


                              Schenken soll Freude bereiten – dem Beschenkten und dem Schenkenden. Bekommen Sie beim Thema Weihnachtsgeschenke Herzrasen, sollten Sie dringend über die Bücher gehen. Muss wirklich jeder, der auf Ihrer Liste steht, etwas haben? Und wenn ja, gibt es darunter auch Menschen, denen Sie auf anderem Wege eine Freude machen können? Zum Beispiel mit einem gemütlichen Kaffeeklatsch? Natürlich nicht in den hektischen Tagen vor dem Fest, sondern dann, wenn der ganze Rummel vorbei ist.

                              3. Gehen Sie online


                              Auch wenn Sie sonst nie online einkaufen, kann es jetzt sinnvoll sein, sich die eine oder andere Sache ins Haus liefern zu lassen, um dem Vorweihnachtsstress in der Stadt auszuweichen. Falls Sie zu den Menschen gehören, die den Rummel lieben, machen Sie sich vor dem Einkauf im Netz darüber schlau, was Sie wo bekommen. So können Sie Ihre Einkäufe zielstrebig erledigen und Ihnen bleibt noch ein wenig Zeit, um gemütlich durch den Weihnachtsmarkt zu schlendern. 

                              4. Essen ... 


                              Das beste Festessen schmeckt nicht, wenn die Person, die am Herd steht, nervös und gereizt ist. Dass Weihnachten deshalb nicht der beste Zeitpunkt ist, um sich zum ersten Mal im Leben an einer hausgemachten Sauce Béarnaise zu versuchen, versteht sich von selbst. Dass Sie am besten fahren mit Gerichten, die sich vorbereiten lassen, ebenfalls. Bedenken Sie aber auch: Ein Kind, das unter dem Jahr am liebsten nur Nudeln mit Ketchup essen würde, wird sich an Heiligabend nicht plötzlich in einen Gourmet verwandeln, der mit Hochgenuss Morcheln, Jakobsmuscheln und Kaviar verspeist. Mit dem einen oder anderen kindertauglichen Gericht auf der Festtafel ersparen Sie sich unnötige Diskussionen mit dem Nachwuchs. Die meisten Kinder sind an Weihnachten ohnehin zu aufgeregt, um viel Zeit mit dem Essen zu verschwenden. 

                              5. ... und trinken


                              Je höher der Alkoholpegel, umso grösser die Gefahr, dass es unter dem Tannenbaum zu Unstimmigkeiten und Streit kommt. Sorgen Sie deshalb für eine gute Auswahl an alkoholfreien Getränken. Punsch, Glögg und Bowlen schmecken auch ohne Hochprozentiges vorzüglich. 

                              6. Perfektion? 


                              Natürlich soll alles sauber und hübsch dekoriert sein fürs Fest. Dennoch ist es nicht nötig, das ganze Haus bis in den hintersten Winkel auf Hochglanz zu polieren und eine Dekoration wie aus dem Wohnmagazin zu zaubern. Wozu gibt es denn Kerzen und Lichterketten? Damit lässt sich ohne grossen Aufwand eine festliche Stimmung erzeugen. Und das sanfte Licht kaschiert erst noch den einen oder anderen unaufgeräumten Winkel. 

                              7. Sicherheit geht vor


                              Wo wir schon bei den Kerzen sind: Machen Sie sich bei der Planung unbedingt auch Gedanken über die Sicherheit und treffen Sie die nötigen Vorkehrungen. Es lässt sich viel entspannter feiern, wenn man nicht fürchten muss, das krabbelnde Baby könnte durch eine unbedachte Bewegung das Haus in Brand setzen. 

                              8. Bleiben Sie flexibel


                              Traumhafte Dekorationen, mindestens zehn Sorten Guetzli, ein aufwändiges Menü, das Haus voller Gäste – für manche Menschen gehört das alles einfach zum Fest und es macht ihnen auch nichts aus, sich richtig ins Zeug zu legen dafür. Für Babys und Kleinkinder spielt es aber keine Rolle, ob Alltag oder Festtag ist. Wenn ein Zahn drückt oder eine Mittelohrentzündung im Anzug ist, brauchen sie volle Zuwendung. Verbissen an den Plänen festhalten zu wollen, bringt in einem solchen Fall nichts. Zögern Sie nicht, Dinge einfach wegzulassen, damit Sie in einem etwas kleineren Rahmen dennoch ein schönes Fest feiern können. 

                              9. Können wir mal reden?


                              Ein Stressfaktor an Weihnachten sind die hohen Erwartungen. Und leider werden diese Erwartungen nicht immer ausgesprochen, sondern kommen erst zur Sprache, wenn sie enttäuscht worden sind. Reden Sie mit den Menschen, mit denen Sie feiern werden, über Ihre Vorstellungen von einem gelungenen Fest. Vielleicht müssen Sie zu dem einen oder anderen Kompromiss bereit sein, dafür aber verringert sich die Gefahr, dass sich am Weihnachtsabend Enttäuschung und Frust breit machen. 

                              10. Es geht auch mal ohne Sie


                              Klar, an der Familienweihnachtsfeier würde man Sie schmerzlich vermissen, wenn Sie nicht dabei wären. Doch wenn der Besuch von Adventsmärkten, Vereinsfeiern und Weihnachtskonzerten für Sie nur Stress bedeutet, können Sie getrost darauf verzichten. 

                              11. Lieber traditionell ...


                              Mit den Traditionen ist es so eine Sache: Sie sind wunderschön, solange man sie nicht bloss pflegt, weil man es halt schon immer so gemacht hat. Überlegen Sie sich, was Ihnen wirklich wichtig ist an Weihnachten und was Sie Ihren Kindern weitergeben möchten. Alles, was es nicht auf Ihre Prioritätenliste schafft, können Sie getrost weglassen. Möglicherweise müssen Sie an der Weihnachtsfeier der erweiterten Familie doch noch das eine oder andere mitmachen, was Ihnen nicht entspricht. Aber immerhin feiern Sie mit Ihren eigenen Kindern so, wie es Ihnen beliebt. 

                              12 ... oder unkonventionell?


                              Wer sagt denn, dass das Fest der Liebe unbedingt mit Tannenbaum, unzähligen Geschenken, einem exklusiven Fünfgänger und dem Besuch der Mitternachtsmesse gefeiert werden muss? Wenn Ihnen eine schlichte Feier im Wald mehr zusagt – nur zu! Kleine Kinder haben noch keine fixe Vorstellung davon, wie das Weihnachtsfest sein muss. Sie sind also vollkommen frei, Familientraditionen zu entwickeln, die zu Ihnen passen. 

                              Letzte Aktualisierung: 27.11.2023, TV