Ultraschalluntersuchungen

Schwangere bei der Vorsorge mit Ultraschall
Etwa zwei Drittel aller Zwillinge sind zweieiig. Wenn im Ultraschall nur eine Embryonalhülle (äussere Eihaut) nachweisbar ist, handelt es sich um eineiige Zwillinge. Dieses sichere Zeichen der Eineiigkeit lässt sich am besten im ersten Schwangerschafts-Trimenon beurteilen. Nach der 16. SSW ist das …
Unterschiedlich grosse Nierenbecken im Ultraschallbild sind wirklich nicht selten. Und bilden sich meist wieder zurück. Beobachtung ist also angezeigt, aber keine Panik! Sollte sich der Unterschied tatsächlich verstärken, wird Ihre Ärztin Sie wahrscheinlich an ein spezialisiertes Zentrum …
Ja, beides steht in direktem Zusammenhang. Je dicker die Nackenfalte ist, umso häufiger wird dann bei den weitergehenden Untersuchungen eine Ursache, d.h. eine Erkrankung des Kindes gefunden. Das lässt sich am Beispiel des Down Syndroms erklären: Das statistische Altersrisiko einer 30jährigen …
Viele Frauenärzte und Frauenärztinnen messen heute bei der Ultraschalluntersuchung in der 10.-14. Schwangerschaftswoche die Dicke der Haut im Nackenbereich des Embryos/Feten. Man bezeichnet die Untersuchung der Nackenfalte oder Nackentransparenz auch als NT-Test. Ist der Nackenbereich durch …
In den meisten Fällen liegt eine harmlose Abweichung vom statistischen Durchschnitt vor. Wenn die Eltern einen eher kleinen Kopfumfang haben, kann man annehmen, dass auch der Kopf ihres Kind nicht überdurchschnittlich gross sein wird. Hinzu kommt, dass bei bestimmten Kopfformen, z.B. einem …
In der Frühschwangerschaft, d.h. bis zur ca. 14. SSW, wird die Länge des Feten als sog. Scheitel-Steiss-Länge gemessen. Danach ist Ihr Baby schon zu gross. Das gleichmässige Wachstum des Kindes wird im zweiten und dritten Trimenon hauptsächlich durch Messung des Kopfdurchmessers (BPD oder BIP) …
Das fetale Gewicht kann nicht direkt gemessen werden, sondern muss nach unterschiedlichen Methoden und Masstabellen aus einzelnen Ultraschallmesswerten geschätzt werden. So kann man je nach Methode den Kopfdurchmesser (BIP oder BPD) und den mittleren Bauchumfang (AU), den BIP und den …
Wenn Sie gerne wissen wollen, welches Geschlecht Ihr Baby haben wird, gelingt das am besten bei der Ultraschalluntersuchung im zweiten Drittel der Schwangerschaft. Die Geschlechtsdiagnostik ist aber natürlich davon abhängig, wie Ihr Baby liegt oder sich bewegt und ob es seine relevanten Bereiche, …
In vielen Untersuchungen konnte bisher gezeigt werden, dass diagnostischer Ultraschall keine schädlichen Auswirkungen auf das Ungeborene hat. Im Gegenteil: Viele Auffälligkeiten oder Risikofaktoren waren früher durch Abtasten der Bauchdecken und Abhören der kindlichen Herztöne nicht erkennbar. …
Ja. Untersuchungen amerikanischer Wissenschaftler haben ergeben, dass die üblichen Ultraschalluntersuchungen vom Ungeborenen als sehr laute Geräusche wahrgenommen werden: Zwar könne es die Ultraschallwellen selbst nicht hören, aber diese lösen Vibrationen im Bauch der Mutter aus. Der Lärmpegel …
Letzte Aktualisierung: 11.06.2021, swissmom-Redaktion