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                              Tra­ge­hil­fen – die rich­ti­ge Aus­wahl

                              Tra­ge­tuch, Ba­bytra­ge, Ba­by­scha­le oder Rü­cken­tra­ge: Wel­che Tra­ge­va­ri­an­te eig­net sich wo­für?

                              Baby wird im Tragesack getragen
                              ©
                              Fotolia

                              Die Aus­wahl an Tra­ge­hil­fen auf dem Markt ist gross. Ei­ni­ge, wie die Ba­by­scha­le und die Rü­cken­tra­ge die­nen dem Trans­port. Dem ge­gen­über er­fül­len das Tra­ge­tuch und die Ba­bytra­ge vor al­lem auch das kind­li­che Be­dürf­nis nach Nähe und Ge­bor­gen­heit.

                              Das Tra­ge­tuch und die Ba­bytra­ge


                              Die­se bei­den Tra­ge­va­ri­an­ten bie­ten vie­le prak­ti­sche Vor­tei­le: Ihr Kind ist si­cher und ge­bor­gen bei Ih­nen, wäh­rend Sie die Hän­de frei ha­ben. Aus­ser­dem sind sie dort bes­ser ge­eig­net als ein Kin­der­wa­gen, wo Sie zum Bei­spiel Trep­pen be­wäl­ti­gen müs­sen, vie­le Men­schen un­ter­wegs sind oder auf Rei­sen mit dem Zug oder Flug­zeug. 

                              Die viel­fäl­ti­gen ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­schen Vor­tei­le des Tra­gens von Säug­lin­gen sind mitt­ler­wei­le in ei­ner Rei­he von wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en nach­ge­wie­sen wor­den und heu­te na­he­zu un­be­strit­ten. Der in­ten­si­ve Kör­per­kon­takt för­dert die enge Bin­dung zwi­schen El­tern und Kind. Ins­be­son­de­re sind auch die frü­her häu­fig ge­äus­ser­ten Be­den­ken, ein frü­hes Tra­gen des Säug­lings in auf­rech­ter Kör­per­hal­tung wür­de zu Schä­den an des­sen Wir­bel­säu­le füh­ren, in­zwi­schen eben­so wi­der­legt wie die Be­fürch­tung, das Baby wür­de im Tuch oder der Tra­ge nicht aus­rei­chend mit Sauer­stoff ver­sorgt.

                              Auch High Need Ba­bys oder Ba­bys, die sehr viel schrei­en, las­sen sich in vie­len Fäl­len durch kon­se­quen­tes län­ge­res Tra­gen be­ru­hi­gen und da­mit der Teu­fels­kreis aus Schlaf­man­gel und Schrei­en durch­bre­chen.

                              Ob Sie sich für Tuch oder eine Tra­ge ent­schei­den, ist eine Fra­ge der per­sön­­li­chen Be­dürf­nis­se und des Ge­schmacks. Wenn Ih­nen das Bin­den ei­nes Tuchs zu um­ständ­lich ist, ist die Ba­bytra­ge meist die prak­ti­sche­re Al­ter­na­ti­ve.

                              Die Ba­by­scha­le


                              Die­se ge­pols­ter­te Kunst­stoff­scha­le mit Tra­ge­griff ist der ers­te Au­to­kin­der­sitz des Ba­bys. Vie­le Mo­del­le kön­nen auch auf das Ge­stell ei­nes Kin­der­wa­gens mon­tiert wer­den und sind dar­um vor al­lem prak­tisch, wenn Sie mit dem Baby im Auto und für kür­ze­re Stre­cken zu Fuss un­ter­wegs sind.

                              Die Rü­cken­tra­ge


                              Für El­tern, die ger­ne wan­dern oder oft in un­weg­sa­mem Ge­län­de un­ter­wegs sind, eig­net sich die Rü­cken­tra­ge sehr gut. Da das Baby für den Trans­port in der Rü­cken­tra­ge selb­stän­dig sit­zen muss, ist sie erst ab un­ge­fähr neun Mo­na­ten ge­eig­net.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              In den ers­ten vier Le­bens­mo­na­ten soll­ten Ba­bys grund­sätz­lich nur mit dem Ge­sicht zum Kör­per der El­tern ge­tra­gen wer­den - egal ob im Tra­ge­tuch, im Tra­ge­sack oder in ei­ner an­de­ren Tra­ge­hil­fe. Kopf und Na­cken be­nö­ti­gen in die­ser Zeit noch Un­ter­stüt­zung, und die ist am si­chers­ten an Hals und Brust der …
                              kurz&bündigkurz&bündig
                              8/2/2018
                              Mutter, in der Küche, hält Baby auf der Hüfte

                              An­hock-Spreiz­stel­lung

                              Ba­bys wer­den von ih­ren El­tern ger­ne am Kör­per ge­tra­gen, um ih­nen ein Ge­fühl von Ge­bor­gen­heit zu ver­mit­teln. Rich­tig …
                              Letzte Aktualisierung: 09.02.2023, BH