• Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Das Ba­by­bett

                              Babybett
                              ©
                              iStock

                              Ein Schlaf­platz für das Baby


                              Ihr Baby braucht ei­nen Ort zum Schla­fen, in vie­len Fäl­len ist dies ein ei­ge­nes Bett­chen. Wenn Sie sich ge­gen ein Fa­mi­li­en­bett und für ei­nen ei­ge­nen Schlaf­platz des Ba­bys ent­schie­den ha­ben, gilt es zu über­le­gen, wo die­ser sein soll und wie lan­ge Sie das Bett für Ihr Kind nut­zen möch­ten.

                              Wie­ge und Stu­ben­wa­gen


                              Ganz zu Be­ginn passt Ihr Klei­nes noch wun­der­bar in eine Wie­ge, ei­nen Mo­se­s­korb oder ei­nen Stu­ben­wa­gen. Kin­der­wie­gen sind heu­te in wun­der­schö­nen Va­ri­an­ten er­hält­lich. Be­son­ders die nost­al­gi­schen Vin­ta­ge-Mo­del­le mit eben­sol­cher Aus­stat­tung ha­ben es vie­len El­tern an­ge­tan. Die Kin­der­wie­ge ist in der Re­gel als Schau­kel­wie­ge kon­stru­iert, wel­che ver­ti­ka­le Schau­kel­be­we­gun­gen er­laubt. Auf man­che Kin­der wirkt das Wie­gen be­ru­hi­gend und sie schla­fen fried­lich in ei­ner Ba­by­wie­ge. An­de­re Ba­bys mö­gen das Schau­keln der Wie­ge über­haupt nicht und kön­nen auf die­se Wei­se nicht ein­schla­fen.

                              Wie­ge und Stu­ben­wa­gen sind zwar hübsch an­zu­se­hen und zu­dem mo­bil. Aber Ba­bys wach­sen schnell und schon nach we­ni­gen Wo­chen könn­te die Wie­ge zu klein sein.

                              Das Bei­stell­bett


                              Vie­le El­tern ent­schei­den sich gleich zu Be­ginn für ein Bei­stell­bett. Die­ses ist auf ei­ner Sei­te of­fen und kann so di­rekt am El­tern­bett fi­xiert wer­den. In den meis­ten Fäl­len auf der Sei­te der Mut­ter, denn so kann sie - zum Bei­spiel wenn sie nachts stillt - das Baby ein­fach sanft zu sich zie­hen. Aber auch aus ei­nem an­de­ren Grund be­vor­zu­gen vie­le El­tern das Bei­stell­bett: Das Baby ist so ganz nahe bei den El­tern und doch nicht im El­tern­bett. So brau­chen Sie auch nicht zu be­fürch­ten, dass Sie sich im Schlaf auf das Baby le­gen.

                              Es gibt aber auch Kin­der, die im Zim­mer der El­tern eher un­ru­hig schla­fen. Be­den­ken Sie auch, dass ein rob­ben­des Baby sich nachts zur Mama hin be­wegt. So­bald Sie oder das Baby sich mit dem Bei­stell­bett nicht mehr wohl füh­len, kön­nen Sie die meis­ten die­ser Mo­del­le auf der of­fe­nen Sei­te ver­schlies­sen und als „nor­ma­les“ Ba­by­bett nut­zen. Ob Sie die­ses dann wei­ter­hin ne­ben dem El­tern­bett ste­hen las­sen oder ins Ba­by­zim­mer zü­geln, bleibt Ih­nen über­las­sen.

                              Das Ba­by­bett


                              Wenn Sie Ihr Baby von An­fang an im ei­ge­nen Bett­chen schla­fen las­sen möch­ten, steht Ih­nen eben­falls eine gros­se Aus­wahl an Bet­ten zur Ver­fü­gung. Hier gel­ten die sel­ben Über­le­gun­gen wie beim Bei­stell­bett. Den­ken Sie be­reits et­was wei­ter und über­le­gen Sie sich, in wel­chem Bett Ihr Kind schla­fen soll, wenn es im Ba­by­bett nicht mehr ge­nug Platz hat.

                              So­wohl nor­ma­le Ba­by­bet­ten als auch Bei­stell­bet­ten gibt es in ver­schie­de­nen Grös­sen. Wenn Sie ge­nü­gend Platz ha­ben und das Bett län­ger nut­zen möch­ten, emp­fiehlt es sich, gleich zu Be­ginn ein Bett zu wäh­len, das et­was grös­ser ist als ein her­kömmlli­ches Ba­by­bett, näm­lich 70x140 Zen­ti­me­ter. Die­ses kön­nen Sie spä­ter so­gar zu ei­nem Ju­nior­bett um­bau­en, in­dem Sie bei­de Sei­ten­tei­le ab­neh­men.

                              Ein Bett die­ser Grös­se er­scheint Ih­nen am An­fang viel­leicht rie­sig, wenn Ihr neu­ge­bo­re­nes Baby drin liegt. Um dem Klei­nen trotz­dem ein Ge­fühl der Si­cher­heit und die kör­per­li­che Be­gren­zung zu ge­ben, die es auch im Bauch der Mama hat­te, gibt es so­ge­nann­te Ba­by­nest­chen. Dar­in kön­nen Sie Ihr Baby ins „gros­se“ Bett­chen le­gen. Al­ler­dings ra­ten Fach­leu­te zur Vor­beu­gung vor dem plötz­li­chen Kinds­tod vor ei­nem Nest­chen ab. Bett­um­ran­dun­gen oder so­ge­nann­te Bett­schlan­gen eig­nen sich eben­falls gut, um dem Baby im gros­sen Bett ein Ge­fühl der Si­cher­heit zu ge­ben. Fi­xie­ren Sie die­se aber aus Si­cher­heits­grün­den gut am Git­ter des Bet­tes.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Die Schlaf­for­schung bie­tet dazu kei­ne ein­deu­ti­ge Er­klä­rung. Es lässt sich aber bei vie­len Ba­bys be­ob­ach­ten, dass nicht nur das Wie­gen, son­dern auch vie­le an­de­re For­men ei­ner rhyth­mi­schen Sti­mu­la­ti­on, wie Fahr­ten in ei­nem Zug oder mit dem Auto, "schlaf­för­dernd" wir­ken. Schon ein Aus­flug im gut …
                              Na­tür­lich ist die Rück­len­la­ge für Ba­bys die si­chers­te Schlaf­po­si­ti­on. Ihre Ängs­te sind ganz nor­mal. Wir möch­ten Sie je­doch be­ru­hi­gen: In den ers­ten Mo­na­ten (die für den plötz­li­chen Kinds­tod die gröss­te Rol­le spie­len) dre­hen sich die Ba­bys kaum von selbst. Falls sich Ihr Baby dann doch zu dre­hen …
                              Letzte Aktualisierung: 02.03.2020, BH/KM