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                              Die Wickelkommode

                              Alles über die Wickelkommode: Wo sie am besten steht, worauf Sie beim Kauf achten sollten und welche Alternativen es gibt.

                              Bei den vielen Windeln, die Sie Ihrem Kind täglich wechseln, ist eine Wickelkommode oder ein ähnlicher Wickelplatz sehr praktisch.

                              Was ist eine Wickelkommode? 


                              Eine Wickelkommode ist eine etwas höhere Kommode mit einer grossen Oberfläche, auf der das Kind zum Wickeln liegt. Im unteren Bereich bieten Wickelkommoden Stauraum für Kleidung und Wickelzubehör. Eine Wickelkommode ist meist massiv und schwer, damit sie stabil steht. Sie braucht darum einen festen Standort, denn sie hat keine Rollen und lässt sich nicht so einfach verschieben.

                              Wo soll die Wickelkommode stehen?


                              Je nach Wohnsituation kann die Kommode im Kinder-, Bade- oder Elternschlafzimmer stehen. Unter Umständen macht es auch Sinn, sie in einem geräumigen Flur zu platzieren. Bedenken Sie beim Einrichten, dass Sie das Baby auch nachts wickeln und wählen Sie einen Ort, an dem Sie niemanden stören.

                              Die Rückseite der Kommode sollte für einen stabilen Stand an einer Wand stehen. Falls Sie über oder neben der Wickelkommode einen Wärmestrahler installieren möchten, damit das Baby beim Wickeln nicht friert, beachten Sie dies ebenfalls beim Platzieren der Wickelkommode.

                              In der Regel erfüllen Wickelkommoden so lange Ihren Zweck, bis das Kind sauber und trocken ist. Bei vielen Modellen kann danach der Wickelaufsatz abgenommen werden, sodass es als normale Kommode genutzt werden kann.

                              Was Sie beim Kauf einer Wickelkommode beachten sollten


                              Der Platz, der Ihnen zur Verfügung steht, entscheidet über die Grösse der Kommode. Wählen Sie ein eher grosses Modell, können Sie Feuchttücher, Salbe und weitere Wickelutensilien neben der weichen Wickelunterlage platzieren. Bei einer schmaleren Kommode wird dieses Zubehör in einem Fach darunter verstaut.

                              • Damit eine gängige Wickelauflage Platz hat, sollte die Kommode mindestens 50 Zentimeter breit und 70 Zentimeter tief sein.

                              • Um bequem und rückenschonend wickeln zu können, sollte die Auflagefläche ungefähr 95 bis 105 Zentimeter hoch sein.

                              • Achten Sie auf einen stabilen Stand, der auch dann noch vorhanden ist, wenn das Kind grösser und schwerer ist und nicht immer ruhig liegt.

                              • Die Wickelkommode sollte seitliche Begrenzungen zu Absturzsicherung haben.

                              • Praktisch sind nicht nur Schubladen, sondern auch offene Fächer unter der Wickelfläche.

                              • Genügend Schubladen können im ersten Lebensjahr des Babys sogar den Kleiderschrank ersetzen.

                              • Achten Sie auf schadstoffarme Materialien.

                              • Es dürfen keine scharfen Ecken oder Schrauben, die nicht im Holz versenkt sind, vorhanden sein.

                              • Eine einfach abzuwaschende Oberfläche ist von Vorteil.

                              Alternativen zur Wickelkommode


                              Nicht immer entspricht eine Wickelkommode den Bedürfnissen oder Platzverhältnissen. In diesem Fall stehen diese Alternativen zur Verfügung:

                              • Wickeltisch oder-regal: Die Wickelfläche befindet sich auf einem Gestell mit oder ohne Regalböden. Dieses Möbelstück ist meist kleiner, kann je nach Modell platzsparend zusammengeklappt werden und besitzt teilweise auch Rollen. Wickeltische oder-regale sind weniger stabil als Wickelkommoden und haben deshalb meist eine Gewichtsbeschränkung.

                              • Wickelbrett oder-platte: Dieser Wickelaufsatz mit seitlichen Begrenzungen kann auf einer bereits vorhandenen Kommode, quer über dem Babybett oder sogar auf einer Waschmaschine befestigt werden.

                              • Wickelaufsatz für die Badewanne: Diese Wickelfläche kann quer über die Badewanne gelegt werden. Manche Modelle werden am Wannenrand befestigt, andere verfügen über eine Antirutsch-Beschichtung.

                              • Wandwickeltisch: Diese Modelle werden an der Wand befestigt und lassen sich herunter- und platzsparend hochklappen. 

                              • Bade-Wickelkombination: Unter der Wickelfläche, die sich abnehmen oder wegschieben lässt, ist eine Baby-Badewanne eingelassen. 

                              Wickelkommode oder Wickelplatz?


                              Unter Umständen macht es Sinn, wenn Sie neben der Wickelkommode einen zweiten Ort haben, an dem Sie Ihr Kind wickeln können. Zum Beispiel, wenn die Wickelkommode im Kinderzimmer steht, in dem noch ein Geschwisterkind schläft oder wenn Sie zum Wickeln jeweils das Stockwerk wechseln müssen. Ein solcher Wickelplatz muss auch nicht fest installiert sein. Sie können sich zum Beispiel einen Korb mit Wickelutensilien einrichten, den sie dazu benutzen.

                              Zubehör für die Wickelkommode


                              Damit das Baby weich liegt, brauchen Sie eine Wickelunterlage. Diese ist seitlich etwas erhöht, damit das Baby nicht wegrollen kann und hat eine abwaschbare Oberfläche. Für viele Modelle gibt es zugehörige Bezüge aus Stoff, die Sie wie ein Fixleintuch darüberziehen können.

                              Wenn Sie auf der Wickelkommode keine oder nur wenig Ablagefläche haben, eigenen sich Hängekörbe sehr gut, die seitlich befestigt werden können.

                              Nicht direkt ein Zubehör, aber ein Tipp: Wenn Ihr Baby sich nicht mehr so gerne wickeln lässt und währenddessen unruhig wird, hängen Sie ein Mobile über die Wickelkommode.

                              Letzte Aktualisierung: 15.01.2025, CSL/KM