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                              Drei­ta­ge­fie­ber

                              Ho­hes Fie­ber, das plötz­lich kommt und nach drei Ta­gen ge­nau­so schnell wie­der ab­klingt, ist cha­rak­te­ris­tisch für das Drei­ta­ge­fie­ber.

                              Baby mit Ausschlag im Gesicht und Nuggi
                              ©
                              Shutterstock

                              Das Drei­ta­ge­fie­ber ist eine In­fek­ti­on mit ei­nem Her­pes­vi­rus und wird durch Tröpf­chen beim Spre­chen, Hus­ten oder Nie­sen über­tra­gen. Es er­kran­ken fast aus­­­schlies­s­­lich Kin­­der im Al­­ter von 6 Mo­­na­­ten bis zwei Jah­­ren dar­an.

                              Drei­ta­ge­fie­ber: Die Sym­pto­me


                              Die In­ku­ba­ti­ons­zeit ist die Zeit, die vom Zeit­punkt der An­ste­ckung bis zum Aus­bruch der Krank­heit ver­geht. Beim Drei­ta­ge­fie­ber be­trägt sie zwi­schen 7 und 15 Tage. 

                              Der Name sagt aus, was ty­pisch an die­ser Er­kran­kung ist: Das Fie­ber be­ginnt plötz­lich und hef­tig – oft um 40°C oder hö­her. Manch­mal kommt es so­gar zu ei­nem Fie­ber­krampf. Eher sel­ten ist das Fie­ber be­glei­tet von Er­käl­tungs­sym­pto­men, dün­nem Stuhl­gang oder Er­bre­chen. 

                              Nach ge­nau drei Ta­gen fällt das Fie­ber ab und ein Aus­schlag er­scheint: Klei­ne blass­ro­te oder rote Fle­cken, vor al­lem am Rumpf, sel­ten im Ge­sicht. Der Aus­schlag juckt nicht, manch­mal ist er sehr schwach und kaum er­kenn­bar. Zu die­sem Zeit­punkt ist  die An­ste­ckungs­ge­fahr vor­bei.

                              Weil der Aus­schlag des Drei­ta­ge­fie­bers leicht mit Ma­sern oder Schar­lach ver­wech­selt wer­den kann, ist es sinn­voll, den Kin­der­arzt, die Kin­der­ärz­tin eine ge­naue Un­ter­su­chung durch­füh­ren zu las­sen.

                              Die Be­hand­lung des Drei­ta­ge­fie­bers


                              Das Drei­ta­ge­fie­ber wird durch Vi­ren aus­ge­löst, An­ti­bio­ti­ka ist des­halb wir­kungs­los. Die Be­hand­lung ei­nes Kin­des mit Drei­ta­ge­fie­ber be­steht vor al­lem aus der Sen­kung des Fie­bers, um Krämp­fe zu ver­mei­den. Dies ent­we­der mit fie­ber­sen­ken­den Me­di­ka­men­ten oder zum Bei­spiel Wa­den­wi­ckel. Aus­ser­dem es für Kin­der mit Fie­ber im­mer wich­tig, dass sie viel trin­ken, denn Ba­bys und Klein­kin­der ver­lie­ren durch ho­hes Fie­ber schnell viel Flüs­sig­keit. Ge­gen den Aus­schlag braucht nichts un­ter­nom­men zu wer­den, er klingt nach zwei Ta­gen von selbst ab.

                              Im­mun nach dem Drei­ta­ge­fie­ber?


                              Eine Imp­fung ge­gen das Drei­ta­ge­fie­ber gibt es nicht und wer sich aber ein­mal mit dem Er­re­ger dem Vi­rus an­ge­steckt hat, bleibt für den Rest des Le­bens im­mun.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              So klappt es am bes­ten: ACH­TUNG: Im­mer in der kind­ge­rech­ten Do­sie­rung ver­wen­den, die von Ih­rem Kin­der­arzt ver­schrie­ben wur­de. Tei­len soll­ten Sie ein Zäpf­chen nur, wenn aus­drück­lich vom Arzt an­ge­ord­net. Mit ei­nem leicht an­ge­wärm­ten klei­nen Mes­ser geht das re­la­tiv leicht. Bit­te das Zäpf­chen nur der …
                              Die­se Er­fah­rung ma­chen alle jun­gen El­tern: Wenn Kin­der ihre ers­ten Zäh­ne be­kom­men, lei­den sie auch häu­fig un­ter Fie­ber, Durch­fall, Oh­ren­schmer­zen oder Er­käl­tun­gen. Da liegt die Ver­mu­tung nahe, dass sie durch das Zah­nen krank ge­wor­den sind. Doch wie stark ein zah­nen­des Kind auch quen­gelt: Der …
                              Letzte Aktualisierung: 21.09.2022, BH / KM

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