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                              Ri­si­ken und Ne­ben­wir­kun­gen von Schutz­imp­fun­gen bei Ba­bys und Kin­dern

                              Was ist der Un­ter­schied zwi­schen Impf­re­ak­ti­on, Impf­kom­pli­ka­ti­on und Impf­scha­den? De­tails zur Ver­träg­lich­keit ein­zel­ner Impf­stof­fe.

                              Fiebermesser im Vordergrund, verschwommen das Baby im Hintergrund
                              ©
                              iStock

                              Es kur­sie­ren vie­le Vor­ur­tei­le ge­gen­über Imp­fun­gen, so dass man­che El­tern nicht si­cher sind, ob sie ihre Kin­der imp­fen las­sen sol­len. Die­se Vor­be­hal­te be­ru­hen aber oft auf ver­al­te­ten In­for­ma­tio­nen oder Über­trei­bun­gen be­züg­lich der Ne­ben­wir­kun­gen und Kom­pli­ka­tio­nen.

                              Üb­ri­gens: Auch in Pan­de­mie­zei­ten dür­fen Sie den Impf­plan nicht ver­ges­sen. Ach­ten Sie dar­auf, dass alle vor­ge­se­he­nen Imp­fun­gen statt­fin­den und kei­ne Impflü­cken ent­ste­hen. Kei­ne Angst vor An­ste­ckung - in der Pra­xis wer­den alle Hy­gie­ne­mass­nah­men ein­ge­hal­ten.

                              Impf­stof­fe wer­den sorg­fäl­tig ent­wi­ckelt


                              Ein Impf­stoff darf erst zu­ge­las­sen wer­den, wenn be­wie­sen ist, dass sein Nut­zen all­fäl­li­ge Ri­si­ken bei wei­tem über­wiegt. Und ein zu­ge­las­se­ner Impf­stoff wird kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt und da­her, was das Ver­hält­nis von Wir­kung zu Ne­ben­wir­kung be­trifft, im­mer bes­ser, je län­ger er auf dem Markt ist. Die Ge­fahr, dass ein Kind im ers­ten Le­bens­jahr am plötz­li­chen Säug­lings­tod stirbt, ist des­halb etwa tau­send Mal hö­her als eine Schä­di­gung durch eine Imp­fung.

                              Impf­re­ak­tio­nen


                              Leich­te Ne­ben­wir­kun­gen sind in den ers­ten ein bis zwei Ta­gen aber recht häu­fig. Der Kör­per mo­bi­li­siert sei­ne Ab­weh­kräf­te, die Imp­fung er­füllt also ih­ren Zweck– sie ist „an­ge­gan­gen“. Das kön­nen zum Bei­spiel eine lo­ka­le Rö­tung und/oder Schwel­lung an der Impf­stel­le und ge­wis­se All­ge­mein­be­schwer­den wie Un­wohl­sein, Un­ru­he, Mü­dig­keit und Fie­ber sein. Tre­ten Fie­ber­krämp­fe oder Re­ak­tio­nen auf, die Sie be­un­ru­hi­gen, soll­ten Sie un­be­dingt Ih­ren Arzt oder Ihre Ärz­tin be­nach­rich­ti­gen.

                              Impf­kom­pli­ka­tio­nen und Impf­schä­den


                              Ei­ni­ge Imp­fun­gen ru­fen auch Sym­pto­me her­vor, die in sehr ge­schwäch­ter Form der Krank­heit selbst äh­neln, vor der die Imp­fung spä­ter schützt (Impf­kom­pli­ka­ti­on oder "Un­er­wünsch­te Imp­fer­schei­nung" UIE). Erns­te Kom­pli­ka­tio­nen sind je­doch aus­ge­spro­chen sel­ten und tre­ten etwa ein­mal un­ter 100.000 Imp­fun­gen auf. Und noch sel­te­ner ist ein blei­ben­der Impf­scha­den, der eine Be­hand­lung und ggf. auch eine Ent­schä­di­gung er­for­dert. Un­er­wünsch­te Ne­ben­wir­kun­gen von Schutz­imp­fun­gen ge­hö­ren seit 1987 zu den mel­de­pflich­ti­gen Krank­hei­ten. Zu mel­den sind grund­sätz­lich alle schwe­re­ren Re­ak­tio­nen oder Er­eig­nis­se, die in­ner­halb von acht Wo­chen nach ei­ner Imp­fung auf­tre­ten und nicht ein­deu­tig durch eine an­de­re Ur­sa­che be­dingt sind.

                              Ver­träg­lich­keit der ein­zel­nen Impf­stof­fe


                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              In vie­len wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en hat man die Im­mun­ant­wort auf Imp­fun­gen bei Kin­dern ge­mes­sen. Da­bei zeig­te sich kein Zu­sam­men­hang da­mit, ob gute Impfan­ti­kör­per vor­han­den wa­ren und das Kind Fie­ber hat­te. In­so­fern ist Fie­ber zur Ent­wick­lung ei­nes gu­ten Impf­schut­zes we­der er­for­der­lich noch …
                              Es gibt kei­ne Hin­wei­se, dass mo­der­ne, hoch­ge­r­ei­nig­te Mehr­fachimpf­stof­fe das kind­li­che Im­mun­sys­tem über­for­dern. Sie ent­hal­ten so­gar we­ni­ger An­ti­ge­ne als frü­he­re Ein­fachimpf­stof­fe. Zum Ver­gleich: Die heu­ti­gen Impf­stof­fe für alle emp­foh­le­nen Schutz­imp­fun­gen ent­hal­ten in Sum­me 150 An­ti­ge­ne. Der …
                              Bei der ak­ti­ven Im­mu­ni­sie­rung (= Imp­fung) wird eine künst­li­che Ab­wehr­re­ak­ti­on des Im­mun­sys­tems aus­ge­löst, in­dem man ab­ge­schwäch­te Er­re­ger oder Be­stand­tei­le gibt. Ge­dächt­nis­zel­len schüt­zen dann vor ei­ner er­neu­ten An­ste­ckung. Bei der pas­si­ven Im­mu­ni­sie­rung wer­den schon fer­ti­ge An­ti­kör­per über­tra­gen …

                              New­sti­cker

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                              6/20/2022
                              Baby bekommt eine Spritze

                              An­ti­bio­ti­ka schwä­chen Imp­fung

                              Klein­kin­der, die häu­fig An­ti­bio­ti­ka be­kom­men ha­ben, re­agie­ren mög­li­cher­wei­se schlech­ter auf wich­ti­ge Schutz­imp­fun­gen. …
                              kurz&bündigkurz&bündig
                              9/4/2018
                              Baby bekommt ein Medikament mit einer Spritze in den Mund

                              Ba­bys Im­mun­sys­tem

                              Vie­le An­ti­bio­ti­ka kön­nen im ers­ten Le­bens­jahr be­ein­flus­sen, wie gut Imp­fun­gen an­ge­hen. In ei­ner aus­tra­li­schen Stu­die …
                              Letzte Aktualisierung: 03.05.2021, BH

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                              Ak­tu­el­les

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                              9/13/2023
                              Weltstillwoche 2023

                              Weltstill­wo­che 2023: "Stil­len muss mög­lich sein!"

                              "Stil­len muss mög­lich sein!" - un­ter die­sem Mot­to steht die Kam­pa­gne zur Weltstill­wo­che, die in der Schweiz vom 16. …

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