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                              Der Post­koi­t­al­test

                              Schaf­fen es die Sper­mi­en über­haupt durch den Ge­bär­mut­ter­hals in Rich­tung Ei­zel­le?

                              Spermien
                              ©
                              GettyImages

                              Post­koi­tal be­deu­tet "nach dem Ge­schlechts­ver­kehr" und mit die­sem Test kann ge­prüft wer­den, ob und wie gut die Sper­mi­en durch das Se­kret des Ge­bär­mut­ter­hal­ses auf­stei­gen kön­nen.

                              Die Durch­füh­rung des Post­koi­t­al­tests


                              Da zum Zeit­­punkt des Ei­sprungs nor­­ma­­ler­wei­­se die op­­ti­­mal­s­­ten Be­­din­gun­­gen zum Über­­­le­­ben der Sper­­mi­en be­­ste­hen, wird die­ser Test dann durch­ge­führt. Op­ti­ma­ler­wei­se fin­det we­ni­ge Tage vor dem ver­mu­te­ten Ei­sprung eine Ul­tra­schall­un­ter­su­chung statt, um die Fol­li­kel zu be­ur­tei­len.

                              Am Abend vor dem er­war­te­ten Ei­sprung soll­te dann Ge­schlechts­ver­kehr statt­fin­den und etwa 6 bis 12 Stun­den da­nach wird von ei­ner Fach­per­son mit ei­nem Ka­the­ter aus dem Ge­bär­mut­ter­hals­ka­nal Se­kret ent­nom­men.

                              Was kann aus dem Post­koi­t­al­test ana­ly­siert wer­den?


                              Das Ge­misch vom Zer­vi­kal­schleim und Sper­ma und wird un­ter dem Mi­kro­skop auf An­zahl, Be­weg­lich­keit und Über­le­bens­fä­hig­keit der Sper­mi­en un­ter­sucht. Aus­ser­dem wird ana­ly­siert, ob über­haupt ge­nug Ge­bär­mut­ter­hals­schleim vor­han­den ist und ob es even­tu­ell zu ei­ner Wech­sel­wir­kung zwi­schen dem Sper­ma und dem Zer­vix­schleim kommt. Die könn­te zum Bei­spiel bei ei­ner ge­stör­ten Schei­den­flo­ra der Fall sein.

                              Falls kei­ne oder nur sehr we­ni­ge Sper­mi­en zu se­hen sind, kön­nen fol­gen­de Grün­de vor­lie­gen:

                              • Der Zy­klus­tag war nicht op­ti­mal. Der Zer­vix-Schleim war noch nicht so durch­dring­bar für die Sper­mi­en, wie es um den Ei­sprung her­um der Fall ist.

                              • Es fand kein Ei­sprung statt und so­mit auch kein Ös­tro­gen­an­stieg, wo­durch der Schleim nor­ma­ler­wei­se ein bes­se­res Kli­ma für die Sper­mi­en bie­tet.

                              • Die Sper­mi­en sind in­ak­tiv. Es be­steht wahr­schein­lich eine Un­ver­träg­lich­keit und Ab­wehr­re­ak­ti­on ge­gen die Sper­mi­en, so­dass es nicht zu ei­ner Be­fruch­tung kom­men kann.

                              • Es sind kei­ne Sper­mi­en vor­han­den. Wahr­schein­lich liegt das an ei­ner Stö­rung der Sper­mi­en­pro­duk­ti­on oder des Sper­mi­en­trans­ports beim Mann. Dies kann durch ein Sper­mio­gramm ge­nau be­stimmt wer­den.

                              Letzte Aktualisierung: 24.03.2023, BH

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