Tee­baum­öl­mi­schung ge­gen Haut­un­rein­hei­ten

Teebaum,Teebaumo l iStock 1179775237
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Tee­baum (Melaleucea leu­ca­den­dra) wirkt an­ti­mi­kro­bi­ell. Haut­un­rein­hei­ten, Akne, In­sek­ten­sti­che, Wun­den, Ab­schür­fun­gen, Haut­in­fek­tio­nen und Pilz­in­fek­tio­nen (z.B. Fuss­pilz oder Soor) kön­nen er­folg­reich mit Tee­baum­öl be­han­delt wer­den. Das Öl wird pur oder ver­dünnt in pflanz­li­chen Ölen, Sal­ben oder Cremes an­ge­wandt.

Die­se Öl­mi­schung kann auf Pi­ckel, ge­gen Akne oder bei klei­ne­ren Wun­den auch in der Schwan­ger­schaft an­ge­wandt wer­den. Tes­ten Sie das Tee­baum­öl erst auf der In­nen­sei­te des Ar­mes und wen­den Sie die Öl­mi­schung erst im Ge­sicht an, wenn kei­ne all­er­gi­sche Re­ak­tio­nen her­vor­ge­ru­fen wer­den.

Zu­ta­ten

  • 4 Trop­fen äthe­ri­sches Tee­baum­öl

  • 3 Trop­fen äthe­ri­sches Ber­ga­mot­ten­öl

  • 3 Trop­fen äthe­ri­sches La­ven­del­öl

  • 20 ml Man­del­öl

  • dun­kel­brau­ne Pi­pet­ten­fla­sche 20 ml

Zu­be­rei­tung

Ver­mi­schen Sie alle Öle und ge­ben Sie die Mi­schung in eine Pi­pet­ten­fla­sche. Tra­gen Sie ein bis zwei Trop­fen auf die be­trof­fe­nen Stel­len auf.

Tipp

Ver­dünn­tes Tee­baum­öl ist in der Aro­ma­the­ra­pie sehr be­liebt. Es kann auch in­ner­lich zur Mund­spü­lung, bei Schleim­hatent­zün­dun­gen wie Man­del-, Ra­chen- und Ne­ben­höh­len­en­t­zün­dun­gen und zur Be­hand­lung von Atem­wegska­tar­rhen ver­wen­det wer­den. Das äthe­ri­sche Öl wird auch als pflanz­li­ches Kon­ser­vie­rungs­mit­tel von Kos­me­ti­ka ge­nutzt.

An­mer­kung

Ka­je­put­öl wird aus ei­ner ver­wand­ten Pflan­ze (Melaleucea leu­ca­den­dra oder Melaleucea ca­ju­pu­ti) ge­won­nen. Die­se ist in Aus­tra­li­en, Neu­ka­le­do­ni­en und Ma­lay­sia hei­misch. Ca­je­put­öl wird als An­ti­sep­ti­kum in Na­sen­trop­fen ver­wen­det. Ni­au­li­öl wird aus Melaleucea vi­ri­dif­lora ge­won­nen und wird in der Aro­ma­the­ra­pie ver­wen­det.

Letzte Aktualisierung: 02.12.2020, AS

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