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                              Methoden der Empfängnisverhütung

                              Alles über hormonelle und nicht-hormonelle Verhütung, Barrieremethoden, chemische Verhütung und die natürliche Familienplanung.

                              Junges Paar beim Schmusen auf dem Bett,Paar kuschelt auf dem Bett
                              ©
                              iStock

                              Die verschiedenen Verhütungsmethoden


                              Zum einen kann mit hormonellen Mitteln bereits der Eisprung verhindert werden. So wird wird sich gar nicht erst eine befruchtbare Eizelle im Eileiter befinden.

                              Eine andere Variante ist, durch ein Hindernis zu vermeiden, dass Spermien und Eizelle aufeinandertreffen. Dies geschieht mit sogenannten Barrieremethoden wie zum Beispiel dem Kondom oder einem Diaphragma. Auch chemische Mittel wie Scheidenzäpfchen gehören zu den Barriermethoden, auch wenn sie kein mechanisches Hinderniss darstellen. Vielmehr zerstören sie die Spermien und verhindern so ihr Eindringen in die Gebärmutter.

                              Als dritte Möglichkeit kann mit einer Kupferspirale die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter verhindert werden.

                              Hormonelle Verhütungmittel


                              Der weibliche Zyklus und die Fruchtbarkeit einer Frau werden durch Hormone reguliert. Diese Botenstoffe aus dem Gehirn und aus den Eierstöcken sorgen dafür, dass in den Eierstöcken eine Eizelle heranreift, welche in der Mitte des Zyklus als Folge des Eisprungs in einen Eileiter gelangt. Die Hormone sind auch dafür verantwortlich, dass sich eine Eizelle, sollte sie denn befruchtet worden sein, in der Gebärmutter einnisten kann.

                              Mit der hormonellen Verhütung können je nach Zusammensetzung der Substanzen verschiedene Effekte erzielt werden:

                              • Die Eireifung und der Eisprung werden unterdrückt.

                              • Die Gebärmutterscheimhaut wird nicht so aufgebaut, dass sich eine befruchtete Eizelle darin einnisten könnte.

                              • Der Schleim im Gebärmutterhals wird so zäh, dass Spermien kaum in die Gebärmutter eindringen können.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Der Monatszyklus ist von ganz unterschiedlichen Faktoren abhängig, die sich gegenseitig beeinflussen können. Hier eine Aufzählung der wichtigsten Wirkungen: Den wichtigsten Einfluss haben die weiblichen Geschlechtshormone auf den Zyklus und damit auch auf die Menstruation. Übergeordnete Hormone …
                              Während der Blutung findet kein Eisprung statt. Insofern  ist es sehr unwahrscheinlich, während der Mens schwanger zu werden. Es ist aber nicht unmöglich. Bei sehr kurzem oder sehr unregelmässigem Zyklus, bei Stress oder Hormonstörungen kann der Eisprung nicht in der Zyklusmitte, sondern …
                              Nein, die hormonellen Empfängnisverhütungsmittel führen nicht zu dauerhafter Unfruchtbarkeit. Patientinnen mit unregelmässigem Monatszyklus profitieren in jungen Jahren sogar durch eine Einnahme der sogenannten Anti-Baby-Pille, da durch sie eine Normalisierung der Zyklusstörungen stattfindet und …

                              Barrieremethoden


                              Mit der Barrieremethode werden die Spermien aktiv daran gehindert, in die Gebärmutter zu gelangen und dort eventuell auf eine reife Eizelle zu treffen. 

                              Dies geschieht einerseits durch ein mechanisches Hindernis, wie zum Beispiel ein Kondom oder ein Diaphragma. Aber auch die chemischen Verhütungsmethoden können als Barrieremethoden bezeichnet werden, auch wenn Ihr Mechanismus ein anderer ist.

                              Chemische Verhütungsmethoden


                              Damit sind Medikamente gemeint, die durch Ihre Wirkung Spermien abtöten oder ihre Beweglichkeit behindern. Damit wird verhindert, dass sie durch den Muttermund in die Gebärmutter eindringen können.

                              Verhütung mit natürlichen Mitteln


                              Viele Frauen möchten sich nicht mit Hormonen vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen. Kondome werden von vielen Paaren als unangenehm empfunden und sind darum auch keine dauerhafte Lösung. Als Alternative bieten sich die natürlichen Verhütungsmethoden an, auch wenn sie in puncto Sicherheit deutlich weniger zuverlässig sind.

                              Verhütung ohne Hormone


                              Als Alternativen zur Anti-Baby-Pille und anderen hormonellen Verhütungsmitteln gelten unter anderem die Barrieremethoden oder die natürliche Empfängnisregulierung. Manche der Methoden ohne Hormone sind nicht ganz so einfach oder unkompliziert anzuwenden wie beispielsweise die Pille, sie greifen dafür auch nicht in den weiblichen Zyklus ein.

                              Wenn die Familienplanung definitiv abgeschlossen ist


                              Sind Sie sich als Paar ganz sicher, dass sie kein weiteres Kind möchten? Dann ist eine operative Sterilisation eine endgültige Lösung. Dabei werden die Eileiter der Frau oder die Samenleiter beim Mann verschlossen beziehungsweise durchtrennt. Eizelle und Spermien können also nicht mehr aufeinandertreffen.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Viele Ärztinnen und Ärzte und Spitäler führen eine Sterilisation erst ab 30 Jahren durch, manche sogar erst ab 35 Jahren. Besprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt, Ihrer Frauenärztin, wie sie es im Einzelfall handhaben. Komplikationen bei dem meist als Bauchspiegelung (Laparaskopie) durchgeführten …

                              Welche Verhütungsmethoden sind zuverlässig?


                              Die Zuverlässigkeit eines Verhütungsmittels wird nach dem sogenannten Pearl-Index gemessen: Er gibt an, wie viele von hundert sexuell aktiven Frauen trotz der Anwendung einer Verhütungsmethode innerhalb eines Jahres schwanger werden. Eine der sichersten Methoden ist die Sterilisation beim Mann mit einem Pearl-Index von <0,2 %. Ganz am Ende stehen die Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Coitus interruptus.

                              Die Verhütung nach einer Geburt


                              Nach einer Entbindung braucht Ihr Körper vor allem Ruhe und Erholung. Eine erneute Schwangerschaft würde ihm eine enorme Leistung abverlangen. Zudem belegen aktuelle Studien, dass ein sehr kurzes Zeitintervall zwischen zwei Geburten ein deutlich höheres Risiko für Komplikationen - für Sie und Ihr Baby - bedeutet.

                              Quiz und Umfrage


                              Newsticker zum Thema

                              kurz&bündig
                              11/17/2023
                              Verhütungsmittel

                              Verhütung: Kondom überholt Pille

                              Das Kondom löst die Pille als meistverwendetes Verhütungsmittel ab. Dies zeigt eine repräsentative Befragung der …
                              kurz&bündig
                              9/2/2022
                              Paar entspannt im Bett, sie liegt auf ihm

                              Endlich die Pille für den Mann?

                              Schon lange arbeiten Wissenschaftler an einer männlichen Alternative zur Antibabypille . Nun ist - wieder einmal - ein …
                              Letzte Aktualisierung: 04.01.2021, BH