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                              Luss­e­bull­ar und das San­ta Lu­cia Fest in Schwe­den

                              Skandinavische Lussebullar
                              ©
                              GettyImages

                              Her­kunft des Brau­ches


                              Am 13. De­zem­ber wird in ganz Schwe­den und in an­de­ren skan­di­na­vi­schen Län­dern «San­ta Lu­cia» ge­fei­ert. Vor der Ein­füh­rung des gre­go­ria­ni­schen Ka­len­ders im Jahr 1752 war dies der kür­zes­te Tag des Jah­res. Ge­mäss Über­lie­fe­rung soll die hei­li­ge Lu­zia an die­sem Tag ei­nen Lich­ter­kranz auf dem Kopf ge­tra­gen ha­ben, da­mit sie bei­de Hän­de frei hat­te, um die Gläu­bi­gen an den dunk­len Ta­gen mit Le­bens­mit­teln zu ver­sor­gen. Da­bei wur­den un­ter an­de­rem auch Lus­se­kat­ter (Sa­frans­kat­zen) oder Luss­e­bull­ar ver­teilt.

                              Das Brauch­tum wird auch heu­te noch ge­pflegt. Die Mäd­chen tra­gen weis­se Ge­wän­der und ei­nen Kranz mit Lich­tern auf dem Kopf oder Ker­zen in den Hän­den. In den Fa­mi­li­en und in den Schu­len wer­den Lu­cia-Lie­der ge­sun­gen und das tra­di­tio­nel­le Sa­fran­ge­bäck wird ge­ges­sen.

                              Zu­ta­ten für Sa­fran­bull­ar


                              • 2 Pack Sa­fran­fä­den

                              • 5 dl Milch

                              • 1 He­fe­wür­fel (42 g)

                              • 200 g But­ter

                              • 1 Ei ver­quirlt

                              • ½ TL Salz

                              • 250 g  Zu­cker

                              • 60 g Man­del­stif­te

                              • 1 dl Ro­si­nen (nach Be­lie­ben)

                              •  1 kg Weiss­mehl

                              • 1 Ei zum Be­strei­chen

                              Zu­be­rei­tung


                              Die But­ter in der Milch schmel­zen und auf Zim­mer­tem­pe­ra­tur ab­küh­len las­sen. Hefe in et­was zim­mer­war­mer Milch auf­lö­sen. Sa­fran­fä­den mit et­was Zu­cker mör­sern.  Mehl, Zu­cker und Salz in eine Schüs­sel ge­ben und in der Mit­te eine Mul­de for­men. Nun die Milch mit But­ter, die auf­ge­lös­te Hefe und das Ei da­zu­ge­ben. Al­les für ca. 12 Mi­nu­ten zu ei­nem schö­nen und ge­schmei­di­gen Teig kne­ten. Am Schluss die Man­del­stif­te und falls ge­wünscht die Ro­si­nen da­zu­ge­ben und un­ter­mi­schen. 

                              Den Teig für mind. 2 Std. um das Dop­pel­te auf­ge­hen las­sen und an­schlies­send in Por­tio­nen von ca. 60 g schnei­den. Die Por­tio­nen zu ei­ner läng­li­chen Form rol­len. Bei­de En­den ge­gen­ein­an­der ein­rol­len, bis ein "S" ent­steht. Je 1 Ro­si­ne in die Mul­den drü­cken und die Teig­lin­ge auf das mit Back­pa­pier be­leg­te Back­blech le­gen.

                              1 Ei mit 1 EL Milch ver­quir­len und die Luss­e­bull­ar be­strei­chen. 
 Bei 225 Grad für ca. 10 - 15 Mi­nu­ten in der Mit­te des Ofens ba­cken. 



                              Am bes­ten schme­cken die Luss­e­bull­ar ganz frisch aus dem Ofen. Sie kön­nen aber auch nach dem Ab­küh­len tief­ge­fro­ren wer­den. Das Ge­bäck nach dem Auf­tau­en nur kurz im Ofen er­wär­men.

                              Smaklig mål­tid!

                              Schwedische Lussebuller Gebäck auf dem Blech
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                              Letzte Aktualisierung: 15.11.2021, JL