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                              Ihr Baby in der achten Woche

                              Wie Ihr Baby sich in dieser Lebenswoche entwickelt und was Sie über den Babyschlaf wissen müssen.

                              Stethoskop auf dem Oberkörper

                              Die meisten Babys erhalten im Alter von zwei Monaten anlässlich der normalen Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt oder bei der Kinderärztin die ersten Impfungen. Die neue Sechsfachimpfung wird im Alter von 2, 4 und 12 Monaten empfohlen und mit einer einzigen Spritze verabreicht. Die darin enthaltenen Impfungen wirken gegen:

                              • Diphtherie

                              • Wundstarrkrampf (Tetanus)

                              • Keuchhusten (Pertussis)

                              • Kinderlähmung (Polio)

                              • Haemophilus influenzae  (Hirnhautentzündung- und Kehlkopfentzündung durch Haemophilus influenzae) 

                              • Hepatitis B 

                              Neu wird auch die Impfung gegen Pneumokokken (PCV13) jeweils zusammen mit der neuen Sechsfachimpfung ärztlich empfohlen. Im Alter von 9 und 12 Monaten wird ausserdem zu einer Impfung gegen Mumps, Masern und Röteln geraten.

                              Ihr Baby mit zwei Monaten


                              Ihr Baby sieht schon längst nicht mehr aus wie ein Neugeborenes und hat bereits enorm viel gelernt. Es hält sich schon recht gerade, wenn man es hochhebt und auf dem Bauch liegend kann es Kopf und Brustkorb für kurze Zeit halten. Manche Babys können sich sogar schon selbst zur Seite drehen. Aus diesem Grund ist höchste Vorsicht geboten. Lassen Sie Ihr Baby niemals unbeaufsichtigt liegen, ausser in einer sicheren, flachen Umgebung wie zum Beispiel einer Krabbeldecke, im Gitterbettchen oder im Laufstall. 

                              Beachten Sie!

                              Baby-Kolumne

                              Einen in die Hand gegebenen Gegenstand kann Ihr Kind nun schon für einige Zeit halten. Es macht ihm grossen Spass, unterschied-liche Stoffe und Oberflächen zu erfühlen. Wenn dies dann noch mit Geräuschen verbunden ist, umso besser. Quietsch-Enten, Rasseln – das alles ist jetzt so interessant wie noch nie. Besonders lustig ist es, wenn Ihr Baby Ihr Gesicht erkundet und Sie dazu Geräusche machen.

                              Zeit für Rituale


                              Mit Ritualen geben Sie Ihrem Baby Sicherheit und Vertrauen in seine Umwelt. Ausserdem können so die häufigen Einschlafprobleme verhindert werden. Indem Sie jedes Mal zur Schlafenszeit gleich vorgehen, merkt Ihr Baby, was Sie beabsichtigen, erkennt das Bekannte und fühlt sich wohl und sicher. Wenn also Ihr Baby Ihnen zeigt, dass es müde ist, legen Sie es zum Schlafen immer an den selben Platz. Geben ihm sein liebstes  Kuscheltier in den Arm und lesen Sie ihm aus einem Bilderbuch vor, auch wenn es noch nichts versteht. Spielen Sie zum Schluss eine spezielle Melodie mit der Spieldose oder singen Sie ein bestimmtes Einschlaflied.   

                              Die meisten Babys haben im Alter von zwei Monaten schon zwei bis vier längere Schlafphasen pro 24 Stunden. Eine bis zwei Mahlzeiten pro Nacht sind jedoch immer noch normal. Gestalten Sie diese Still- oder Schoppenzeit so still und unspektakulär wie möglich. Machen Sie Ihrem Baby klar: Nach der Nachtmahlzeit ist keine Spielzeit. Je weniger aufregend Sie diese Minuten gestalten, umso eher wird Ihr Baby wieder einschlafen.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Die Schlafforschung bietet dazu keine eindeutige Erklärung. Es lässt sich aber bei vielen Babys beobachten, dass nicht nur das Wiegen, sondern auch viele andere Formen einer rhythmischen Stimulation, wie Fahrten in einem Zug oder mit dem Auto, "schlaffördernd" wirken. Schon ein Ausflug im gut …
                              Es ist auf jeden Fall ein Ammenmärchen, wenn behauptet wird, Kitzeln sei für späteres Stottern verantwortlich. Die meisten Babys und Kinder lassen sich gerne kitzeln und reagieren mit ansteckendem Glucksen und Lachen. Liebevolles, sanftes und achtsames Kitzeln ist eine schöne Form der Interaktion …
                              Wichtig

                              Ihr Baby wird im ersten Lebensjahr auf unterschiedlichste Art seine Welt entdecken, Erfahrungen sammeln und die Sinne trainieren. Es wird immer kräftiger, mobiler und geschickter. Dies aber auf seine ganz eigene Weise und mit individueller Geschwindigkeit. Unsere Informationen basieren auf Durchschnittswerten. Entwickelt sich Ihr Kind langsamer, ist das in einem bestimmten Rahmen völlig normal und sollte Sie als Eltern nicht beunruhigen. Ihr Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin kann bei der nächsten Kontrolluntersuchung einordnen, ob eine gezielte Förderung sinnvoll ist.

                              Aus der Forschung


                              Letzte Aktualisierung: 20.06.2022, BH