Scha­det es dem Kind, wenn mein Frau­en­arzt je­des Mal eine Ul­tra­schall­un­ter­su­chung macht?

In vie­len Un­ter­su­chun­gen konn­te bis­her ge­zeigt wer­den, dass dia­gnos­ti­scher Ul­tra­schall kei­ne schäd­li­chen Aus­wir­kun­gen auf das Un­ge­bo­re­ne hat. Im Ge­gen­teil: Vie­le Auf­fäl­lig­kei­ten oder Ri­si­ko­fak­to­ren wa­ren frü­her durch Ab­tas­ten der Bauch­de­cken und Ab­hö­ren der kind­li­chen Herz­tö­ne nicht er­kenn­bar. Heu­te kön­nen sie oft früh ge­nug fest­ge­stellt und be­han­delt wer­den, be­vor das un­ge­bo­re­ne Kind dar­un­ter lei­det, oder das ge­burts­hilf­li­che Team kann sich auf be­son­de­re Ge­ge­ben­hei­ten bes­ser ein­stel­len.

Aber zu­sätz­lich wird die Schwan­ger­schaft und das Kind durch die bild­haf­te Dar­stel­lung für die meis­ten El­tern rea­ler. Vor al­lem die Vä­ter kön­nen da­durch eine in­ten­si­ve­re Bin­dung zum Kind auf­bau­en, was nach der Ge­burt die An­pas­sung an ihre neue Rol­le er­leich­tert.

Ganz klar ist je­doch: Ul­tra­schall ist eine me­di­zi­ni­sche Un­ter­su­chungs­me­tho­de und soll­te nicht nur als „Ba­by­fern­se­hen" be­nutzt wer­den.

Letzte Aktualisierung: 28.10.2019, BH

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