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                              Ein­schlaf­hil­fe für das Baby

                              Das Ge­fühl von Ge­bor­gen­heit ist für ein Baby zum Ein­schla­fen aus­schlag­ge­bend. Aber auch Ge­räu­sche oder Düf­te kön­nen hel­fen.

                              Baby im Bett
                              ©
                              GettyImages

                              Nicht alle Ba­bys kön­nen pro­blem­los al­lei­ne in ih­rem Bett­chen ein­schla­fen. Ge­ra­de nach den Mo­na­ten im war­men Bauch der Mama mit den ver­schie­de­nen ge­dämpf­ten Ge­räu­schen und der kör­per­li­chen Be­gren­zung ha­ben vie­le Neu­ge­bo­re­ne Mühe, in den Schlaf zu fin­den. 

                              Ein Duft hilft beim Ein­schla­fen


                              Den Duft von Mama oder Papa ken­nen Ba­bys nur zu gut, schliess­lich ver­brin­gen sie täg­lich vie­le Stun­den ganz nahe bei ih­nen. Ein Klei­dungs­stück der El­tern oder ein Nu­sche­li, das Sie tags­über auf sich ge­tra­gen ha­ben, ver­mit­telt Ih­rem Kind Nähe und hilft ihm, mit ei­nem Ge­fühl der Ge­bor­gen­heit ein­zu­schla­fen.

                              Me­lis­sen­blät­tern, Bal­dri­an­wur­zel, La­ven­del- oder Hop­fen­blü­ten wir­ken be­ru­hi­gend und ent­span­nend. Nied­rig do­siert in Kon­zen­tra­tio­nen von 0.1 bis 2 Pro­zent kann zum Bei­spiel La­ven­del als äthe­ri­sche Öle bei Ba­bys 1 Jahr als Mas­sa­ge­öle, Kom­pres­sen oder Wi­ckel ver­wen­det wer­den. Im Han­del er­hält­lich sind auch ent­span­nen­de Aro­ma­sprays für Ba­bys aus Pflan­zen­ex­trak­ten oder Pads mit be­ru­hi­gen­den Kräu­ter­mi­schun­gen.

                              Ge­räu­sche, die Ba­bys beim Ein­schla­fen hel­fen


                              Viel­leicht ha­ben Sie schon fest­ge­stellt, dass Ihr Baby durch die üb­li­chen Ge­räu­sche im Haus­halt nicht er­wacht und bei nor­ma­lem Ge­räusch­pe­gel ru­hig schläft. Eine plötz­li­che Ver­än­de­rung der Ge­räusch­ku­lis­se – ein lau­ter Knall oder auch plötz­li­che Stil­le – wird das Baby eher er­wa­chen las­sen als re­gel­mäs­si­ge, nicht zu lau­te Hin­ter­grund­ge­räu­sche.

                              Auf Ba­bys wir­ken also kon­ti­nu­ier­li­che, ein­tö­ni­ge und rau­schen­de Ge­räu­sche, zum Bei­spiel ein Föhn oder Dampf­abzug, be­son­ders be­ru­hi­gend. Wahr­schein­lich des­halb, weil die­se Art von Klän­gen am ehes­ten den­je­ni­gen ähn­lich sind, die das Baby im Bauch der Mut­ter wahr­ge­nom­men hat. Dort war es näm­lich das Rau­schen des Blu­tes, das durch die Ge­fäs­se der Mut­ter ström­te oder de­ren Herz­schlag.

                              Das weis­se Rau­schen – auch White Noi­se ge­nannt– ist ein sol­ches ein­tö­ni­ges Ge­räusch. Es soll dem Ge­hirn hel­fen, un­an­ge­neh­me Stör­ge­räu­sche zu igno­rie­ren und so die Um­ge­bungs­ge­räu­sche ver­ber­gen. Das Ge­räusch klingt wie ein Ven­ti­la­tor oder ein Ra­dio, bei dem kein Sen­der ein­ge­stellt ist. Im Han­del gibt es di­ver­se Ge­rä­te, die das weis­se Rau­schen ab­spie­len oder auch Apps, mit de­nen Sie es her­un­ter­la­den kön­nen.

                              Auch der Herz­schlag, den es an die Mama er­in­nert, kann ei­nem Baby hel­fen, sich so ge­bor­gen zu füh­len, dass es ein­schläft. Ku­schel­tie­re mit in­te­grier­tem Sound­mo­dul spie­len ne­ben dem Herz­schlag auch an­de­re Ge­räu­sche wie zum Bei­spiel Mee­res­rau­schen oder Re­gen ab.

                              Be­währt ist und bleibt das Schlaf­lied. Auch hier­für gibt es di­ver­se Tools, aber wenn Mama oder der Papa sin­gen, be­ru­higt dies am al­ler­bes­ten, denn so er­fährt ein Baby ganz viel Lie­be und Ge­bor­gen­heit.

                              Brau­chen Ba­bys ein Licht zum Ein­schla­fen?


                              Vie­le Kin­dern fürch­ten sich im Dun­keln. Man geht da­von aus, dass ein Neu­ge­bo­re­nes das Ge­fühl der Angst zwar noch nicht kennt, die­ses sich aber zu­neh­mend er­fährt, je mehr es sich geis­tig ent­wi­ckelt.

                              Vie­le El­tern möch­ten Ihr Kind nicht in ei­nem ganz dunk­len Raum al­lei­ne las­sen und ent­schei­den sich dar­um für ein sanf­tes Licht, das dem Baby eine ge­wis­se Ori­en­tie­rung und Si­cher­heit ge­ben soll. Die Aus­wahl ist auch hier gross: Vom ein­fa­chen Nacht­licht über den Ster­nen­him­mel-Pro­jek­tor bis hin zum Ted­dy, des­sen Bauch leuch­tet.

                              Ge­bor­gen­heit im Ba­by­bett hilft beim Ein­schla­fen


                              Im Bauch der Mut­ter war das Baby wäh­rend Mo­na­ten si­cher ge­bor­gen, auch durch die kör­per­li­che Be­gren­zung. Al­lei­ne in ei­nem Bett­chen, in­dem sie um sich her­um kei­ne Gren­ze ver­spü­ren, ist es vie­len Ba­bys nicht wohl. Mit ei­nem Nest­chen kön­nen Sie sei­nen Schlaf­platz be­gren­zen und ge­bor­gen ein­rich­ten. Be­ach­ten Sie aber, dass ein Ba­by­nest sich nur so­lan­ge eig­net, bis das Baby sich sel­ber dre­hen kann. Durch das Dre­hen ist es näm­lich mög­lich, dass es der Um­ran­dung zu nahe kommt und die Ge­fahr, dass es dann sei­ne ei­ge­ne Aus­atem­luft wie­der ein­at­met, ist gross. Ach­ten Sie aus­ser­dem beim Kauf dar­auf, dass die Um­ran­dung nicht dick ge­pols­tert ist, so­dass die Luft im Nest­chen zir­ku­lie­ren kann und es nicht zu ei­nem Wär­me­stau kommt.

                              Nach ei­nem ähn­li­chen Prin­zip funk­tio­niert das Pu­cken. Die­­se Wi­­ckel­­tech­­nik, bei der das Baby eng in ein Tuch ge­wi­­ckelt wird, ist in vie­­len Ku­l­­tu­­ren auch heu­­te noch weit­­ver­­brei­­tet. Das Um­­wi­­ckeln ver­­­mit­­telt dem Baby das Ge­­fühl von Enge, ähn­­lich der­je­­ni­gen in der Ge­bär­­mu­t­­ter. 

                              Eine zu­ver­läs­si­ge Ein­schlaf­hil­fe ist das Schau­keln. Das sanf­te Hin und Her ist das, was sie im Bauch der Mut­ter mo­na­te­lang er­lebt ha­ben und mit die­sem be­kann­ten Ge­fühl ge­lingt das Ab­glei­ten ins Land der Träu­me in vie­len Fäl­len pro­blem­los. Das Ge­fühl, auf dem Arm der El­tern schau­kelnd ein­zu­schla­fen ist für ein Baby wohl nicht zu über­tref­fen. Her­stel­ler von schau­keln­den Wip­pen oder Fe­der­wie­gen ha­ben sich dies Prin­zip, wel­ches frü­her schon bei Wie­gen funk­tio­nier­te, als Vor­bild ge­nom­men.

                              Ein­schlaf­hil­fe Nug­gi?


                              Mit ei­nem Nug­gi – auch Be­ru­hi­gungs­sau­ger ge­nannt – wird das na­tür­li­che Saug­be­dürf­nis des Ba­bys be­frie­digt. Die­ses Saug­be­dürf­nis be­steht auch, wenn das Baby satt ist. Es wirkt bei Ba­bys be­ru­hi­gend, ent­span­nend und trös­tend. Wich­tig ist aber, dass er nicht als ers­te Be­ru­hi­gungs­mass­na­hem dient wird und ver­ant­wor­tungs­be­wusst ein­ge­setzt wird.

                              Der Ein­schlaftrick mit dem Ta­schen­tuch


                              Manch­mal sind es klei­ne, ein­fa­che Tricks, die ei­nem Baby das Ein­schla­fen er­leich­tern. Eine Ga­ran­tie für das Ge­lin­gen gibt es zwar nicht, aber ein Ver­such ist es al­le­mal wert.

                              Der Aus­tra­li­er Na­than Dailo zeigt im fol­gen­den Vi­deo, wie er sei­nem drei Mo­na­te al­ten Sohn beim Ein­schla­fen hilft– ein­fach, in­dem er ihm mit ei­nem leich­ten Ta­schen­tuch oder Nu­sche­li ganz sanft im­mer wie­der von oben nach un­ten über die Au­gen streicht. Das Tuch be­rührt das Ba­by­ge­sicht da­bei nur leicht. An­geb­lich schlies­sen die meis­ten Ba­bys in­ner­halb ei­ner Mi­nu­te die Au­gen und schla­fen ein.

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                              9/29/2022
                              Mutter mit neugeborenem Baby

                              13 Mi­nu­ten bis zum Ein­schla­fen

                              Ei­ner neu­en Stu­die zu­fol­ge dau­ert es ge­nau 13 Mi­nu­ten, bis ein schrei­en­der Säug­ling ein­ge­schlum­mert ist. Das Re­zept: …
                              Letzte Aktualisierung: 16.03.2023, KM

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                              9/4/2023
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