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                              Hil­fe beim Zah­nen: Tipps für schnel­le Lin­de­rung

                              Von Beiss­rin­gen, Zah­nungs­gels und Bern­stein­ket­ten: Was ganz si­cher beim Zah­nen hilft

                              Baby am zahnen
                              ©
                              GettyImages

                              Der Durch­bruch der ers­ten Zäh­ne ist für vie­le Ba­bys mit Schmer­zen ver­bun­den. Sie könn­ten dies dar­an mer­ken, dass Ihr Kind häu­fig weint, un­zu­frie­den ist und öf­ter aus dem Schlaf er­wacht. Aus­ser­dem sind viel­leicht die Wan­gen ge­rö­tet oder es hat so­gar Fie­ber.

                              Wie Sie Ih­rem Baby das Zah­nen er­leich­tern kön­nen


                              • Was­ser­ge­füll­te Kunst­stoff­beiss­rin­ge. Die­se er­hal­ten Sie mit eine weich­macher­frei­en, un­gif­ti­gen und küh­len­den Flüs­sig­keit in der Apo­the­ke. Wenn Sie gleich zwei Beiss­rin­ge kau­fen, kön­nen Sie je­weils ei­nen im Kühl­schrank be­reit hal­ten. Auf kei­nen Fall ge­frie­ren, dies könn­te zu Käl­te­schä­den am Zahn­fleisch und an den Hän­den füh­ren. Wenn der Ring zu kalt ist, mag ihn Ihr Baby gar nicht an­fas­sen.

                              • Ein kal­ter Löf­fel aus dem Kühl­schrank kann eben­falls kurz­fris­tig Ab­hil­fe ver­schaf­fen.

                              • Bei Schmer­zen hilft frisch zu­be­rei­te­ter, aber ab­ge­kühl­ter Ka­mil­len- oder Sal­bei­tee, der auf das Zahn­fleisch ge­tupft wird. Sie kön­nen auch ei­nen Wasch­lap­pen mit Tee trän­ken und die­sen dem Baby zum Kau­en ge­ben.

                              • Eine sanf­te Mas­sa­ge der Zahn­leis­ten mit Ih­rem Fin­ger kann die Schmer­zen lin­dern.

                              • Eine Brot­rin­de oder an­de­re har­te Le­bens­mit­tel wie ein Rüeb­li oder ein Stück Gur­ke zum Drauf­beis­sen kön­nen von den Schmer­zen kurz­fris­tig ab­len­ken. Las­sen Sie Ihr Kind da­mit aber nicht un­be­auf­sich­tigt, es könn­te sich ver­schlu­cken. Be­ach­ten Sie auch, dass dau­er­haf­tes Kau­en auf Le­bens­mit­teln Ka­ri­es be­güns­tigt. Ein in Ho­nig ge­tauch­ter Nug­gi oder Schop­pen­sau­ger för­dert nur die Ent­ste­hung von Ka­ri­es, lin­dert aber nicht die Be­schwer­den.  

                              • Ka­mil­le- und Nel­ken­öl­hal­ti­ges Zah­nungs­gel oder Zah­nungs­trop­fen ohne Zu­cker aus der Apo­the­ke wir­ken ent­zün­dungs­hem­mend und schmerz­lin­dernd.

                              • Das Ein­pin­seln der Mund­schleim­haut mit ver­dünn­ter Myr­rhe- oder Rat­an­hia-Tink­tur kann Ih­rem Baby eben­falls hel­fen. Von Veil­chen­wur­zeln zum Beis­sen wird ab­ge­ra­ten – sie könn­ten bak­te­ri­ell ver­un­rei­nigt sein.  

                              • Vie­le El­tern ma­chen gute Er­fah­run­gen mit ei­ner Bern­stein­ket­te, die dem Kind um den Hals ge­legt wird. Man geht da­von aus, dass Bern­stein ei­nen güns­ti­gen Ein­fluss auf das Zah­nen hat. Ach­ten Sie dar­auf, dass die Ket­te dem Kind passt und we­der zu lo­cker noch zu straff sitzt. Aus­ser­dem soll­ten die Stei­ne ein­zeln ver­kno­tet sein, denn ein­zel­ne Per­len könn­te das Baby ver­schlu­cken oder sich in Nase oder Ohr ste­cken. Bei star­ker Be­las­tung muss sich ein Si­cher­heits­ver­schluss öff­nen, die Schnur darf nicht reis­sen, wenn Ihr Kind da­mit beim Spie­len hän­gen bleibt. Bern­stein­ket­ten er­hal­ten Sie in Dro­ge­ri­en und Apo­the­ken.  

                              • In schwe­ren Fäl­len kön­nen sich El­tern mit dem Arzt be­ra­ten, ob Par­acet­amol oder Ibu­pro­fen in al­ters- und ge­wichts­ge­rech­ter Do­sie­rung eine Lö­sung sind.

                              • Wenn Ihr Kind ei­nen star­ken Spei­chel­fluss hat, bin­den Sie ihm ein Drei­ecks­tuch lo­cker um den Hals und wech­seln Sie die­ses häu­fig. Im Fach­han­del er­hal­ten Sie auch saug­fä­hi­ge Hals­tü­cher mit Druck­knöp­fen.

                              • Bei Fie­ber über 39° C oder un­kla­ren Be­schwer­den soll­ten Sie mit Ih­rem Kind ei­nen Arzt oder eine Ärz­tin auf­su­chen.

                              • Ein zah­nen­des Kind for­dert auch Sie als El­tern, häu­fig sind dann die Näch­te kurz und un­ru­hig. Aber sei­en Sie sich be­wusst, dass auch die­se vor­bei­ge­hen und Ihr Baby ge­ra­de in die­ser Pha­se viel Lie­be und Zu­wen­dung braucht.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zu The­ma

                              Für die Be­hand­lung von Zah­nungs­be­schwer­den gibt es al­ler­lei aber­gläu­bi­sche Vor­stel­lun­gen. In vie­len Ge­gen­den wur­de das zah­nen­de Kind „be­spro­chen“ – ein Brauch, der bei War­zen auch heu­te noch weit ver­brei­tet ist. In Bay­ern na­gel­te man die Kie­fer­kno­chen ei­nes ge­schlach­te­ten Ha­sen rechts und links an …
                              Die­se Er­fah­rung ma­chen alle jun­gen El­tern: Wenn Kin­der ihre ers­ten Zäh­ne be­kom­men, lei­den sie auch häu­fig un­ter Fie­ber, Durch­fall, Oh­ren­schmer­zen oder Er­käl­tun­gen. Da liegt die Ver­mu­tung nahe, dass sie durch das Zah­nen krank ge­wor­den sind. Doch wie stark ein zah­nen­des Kind auch quen­gelt: Der …
                              Letzte Aktualisierung: 07.02.2022, KM

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                              5/11/2023
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