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                              Der zwölf­te Mo­nat

                              Aus Ih­rem Baby ist ein Klein­kind ge­wor­den.

                              Erster Geburtstag
                              ©
                              GettyImages

                              Bei ei­nem fast Ein­jäh­ri­gen wir­ken alle Be­we­gun­gen leicht, leb­haft und lo­cker. Mü­he­los ge­langt es zum Sit­zen und durch eine Seit­wärts­dre­hung in den Vier­füss­ler­stand. Ihr Kind kann schon al­lei­ne sit­zen blei­ben, so­lan­ge es will. Dies be­deu­tet, dass die Ent­wick­lung der Sitz­stel­lung be­en­det ist. Das Kind muss sich nicht mehr über­mäs­sig kon­zen­trie­ren und kann so­gar die Bei­ne an­he­ben und sich be­we­gen, ohne das Gleich­ge­wicht ver­lie­ren.

                              Kaum mehr Hin­der­nis­se


                              Stu­fen und an­de­re Hin­der­nis­se be­deu­ten kei­ne Gren­zen mehr und wer­den krab­belnd er­obert. Ihr Kind klet­tert auch ger­ne auf Ih­ren Schoss. Es zieht sich an Mö­bel­stü­cken in den Stand hoch, läuft seit­wärts an den Mö­beln ent­lang und kann – sich mit ei­ner Hand fest­hal­tend – mit der an­de­ren Ge­gen­stän­de vom Bo­den auf­he­ben. An der Hand ge­führt ge­lin­gen schon die ers­ten wack­li­gen Schrit­te. Vor­läu­fig wird Ihr Kind mit ge­spreiz­ten Bei­nen lau­fen. An ih­rem 1. Ge­burts­tag kön­nen etwa 60% al­ler Kin­der ein paar Schrit­te frei ge­hen.

                              So spie­len und es­sen Ein­jäh­ri­ge


                              Beim Spie­len wer­den klei­ne Ge­gen­stän­de ge­zielt mit Dau­men und Zei­ge­fin­ger auf­ge­nom­men und Ihr Kind kann die Schnür­sen­kel sel­ber auf­ma­chen. Es setzt ein klei­ne­res Ding in ein grös­se­res, zum Bei­spiel ei­nen Löf­fel in eine Tas­se, ei­nen klei­ne­ren Be­cher in ei­nen grös­se­ren. Ein ein­fa­ches Ball­spiel mit Fan­gen, Fest­hal­ten und Wei­ter­wer­fen ge­lingt.

                              Be­ach­ten Sie!

                              Baby-Ko­lum­ne

                              Ob­wohl es noch wie eine hoff­nungs­lo­se Pan­sche­rei aus­sieht, lernt Ihr Kind etwa in die­sem Al­ter, selb­stän­dig zu es­sen. Ein­fach geht das mit Kek­sen und Zwie­back: Ihr Kind lutscht fröh­lich drauf los, bis der Keks weich wird und isst ihn dann Stück für Stück.

                              Das Es­sen mit dem Löf­fel ge­stal­tet sich da schon kom­pli­zier­ter, denn da­bei müs­sen das Be­steck, die Fin­ger, das Es­sen und der Mund ko­or­di­niert wer­den. Hel­fen Sie ihm da­bei und hal­ten Sie den Löf­fel un­ter­stüt­zend mit fest. Trin­ken ist da schon we­sent­lich ein­fa­cher, denn ei­nen Kin­der­be­cher mit zwei Hen­keln kann Ihr Kind be­reits recht gut hand­ha­ben. 

                              "Mama" und "Papa"


                              Die meis­ten Kin­der füh­ren schon klei­ne Plap­per-Dia­lo­ge in Dop­pel­sil­ben (papa, mama, dada) mit ih­ren El­tern. Das Kind ruft nach Papa und Mama, re­agiert auf sei­nen Na­men und ver­steht klei­ne Auf­for­de­run­gen. Es liebt Ap­plaus und wird al­les tun, um Ihre Be­geis­te­rung zu we­cken. Kin­der sind in die­sem Al­ter ziem­lich schmu­sig und drü­cken ihre Ge­füh­le jetzt schon mit be­wuss­ten Um­ar­mun­gen aus - ein schö­nes Ge­fühl für den Um­arm­ten! Ge­le­gent­lich wird Ih­rem Kind auch al­les zu viel und es folgt ein klei­ner Tob­suchts­an­fall. Las­sen Sie ihm die­ses Ven­til und trös­ten Sie Ihr Kind erst, wenn es sich von selbst et­was be­ru­higt hat. 

                              Der ers­te Ge­burts­tag


                              Ihr Kind wird nun ein Jahr alt! Da­mit ist es ei­gent­lich kein Baby mehr, son­dern im­mer mehr ein auf­ge­weck­tes, selbst­stän­di­ges und auch ei­gen­wil­li­ges Klein­kind. Und auch Sie ha­ben sich im ver­gan­ge­nen Jahr zwei­fel­los wei­ter­ent­wi­ckelt und sind in die El­tern­rol­le hin­ein­ge­wach­sen.

                              Der ers­te Ge­burts­tag ist so­wohl für Ihr Kind als auch für Sie ein be­son­de­res Er­eig­nis. Na­tür­lich wird Ihr Kind die Be­deu­tung des Ge­burts­ta­ges noch nicht ver­ste­hen, es be­merkt je­doch durch­aus, dass Sie Fest­stim­mung ver­brei­ten. Sie müs­sen ge­wiss nicht das bes­te Ge­schirr und das kost­ba­re Sil­ber­be­steck aus­pa­cken. Eine bun­te Tisch­de­cke, ein Luft­bal­lon und ein Ku­chen mit Ker­ze ge­nü­gen völ­lig, um aus dem ers­ten Ge­burts­tag ein fest­li­ches Er­eig­nis zu ma­chen. Zu die­sem An­lass brau­chen Sie nicht alle Fa­mi­li­en­mit­glie­der und den ge­sam­ten Freun­des­kreis zu­sam­men­zu­trom­meln, dies schüch­tert Ihr Kind eher ein und könn­te es über­for­dern. Wich­tig ist, dass Ihr Kind merkt, dass es et­was ganz be­son­de­res ist und wie lieb Sie es ha­ben.

                              Noch ein Baby?


                              Nach dem ers­ten Jahr hat das Baby die in­ten­sivs­te Zeit hin­ter sich, schläft meist schon gut und macht so gros­se Freu­de, dass sich für vie­le El­tern jetzt die Fra­ge nach ei­nem wei­te­ren Kind stellt. Aus­ser­dem sind die Kraft- und En­er­gie­re­ser­ven wie­der auf­ge­füllt und der Wunsch, die­ses un­ge­heu­re Glück noch ein­mal zu er­le­ben, ist gross.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Eine Man­gel­si­tua­ti­on wird bei hoch­wer­ti­ger, ver­nünf­ti­ger Er­näh­rung und si­cher­heits­hal­ber zu­sätz­li­cher Kal­zi­um-,  Mul­ti­vit­amin- und Ei­sen­sub­sti­tu­ti­on bei Ih­nen oder Ih­rem un­ge­bo­re­nen Kind höchst­wahr­schein­lich nicht ein­tre­ten. Aber je wei­ter Sie mit der Schwan­ger­schaft sind, umso emp­feh­lens­wer­ter …
                              Bis zu ei­nem Al­ter von sechs Mo­na­ten kann ein Baby selbst noch gar nicht ei­nen Harn­drang wahr­neh­men. Erst da­nach ent­wi­ckelt sich nach und nach die Fä­hig­keit, Bla­se und Darm zu kon­trol­lie­ren. Je­des Baby wird in sei­nem ei­ge­nen Tem­po die Win­del los; die al­ler­meis­ten sind zwi­schen zwei­ein­halb und vier …
                              Neu­ge­bo­re­ne hal­ten beim Ab­tau­chen in Was­ser re­flex­ar­tig den Atem an. Die­se Fä­hig­keit ver­liert sich aber schon we­ni­ge Wo­chen nach der Ge­burt. Da­nach muss der Um­gang mit dem Was­ser wie­der neu ge­lernt wer­den. Die so­ge­nann­ten Ba­by­schwimm­kur­se be­gin­nen meist nicht vor dem 4. Le­bens­mo­nat, also zu spät …
                              Wich­tig

                              Ihr Baby wird im ersten Lebensjahr auf unterschiedlichste Art seine Welt entdecken, Erfahrungen sammeln und die Sinne trainieren. Es wird immer kräftiger, mobiler und geschickter. Dies aber auf seine ganz eigene Weise und mit individueller Geschwindigkeit. Unsere Informationen basieren auf Durchschnittswerten. Entwickelt sich Ihr Kind langsamer, ist das in einem bestimmten Rahmen völlig normal und sollte Sie als Eltern nicht beunruhigen. Ihr Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin kann bei der nächsten Kontrolluntersuchung einordnen, ob eine gezielte Förderung sinnvoll ist.

                              Aus der For­schung


                              Letzte Aktualisierung: 20.06.2022, BH

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                              Ak­tu­el­les

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