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                              Die Baby-Massage

                              Die Massage Ihres Babys wirkt sich nicht nur positiv auf sein Wohlbefinden aus, es intensiviert auch die Beziehung zwischen Ihnen beiden.

                              Mutter massiert die Füsse
                              ©
                              GettyImages

                              Es wird vermutet, dass die Tradition der Babymassage aus Indien kommt und auf den Lehren des Ayurveda aufbaut. Diese wortlose Kommunikation zwischen Eltern und Kind hat einige positive Auswirkungen auf das Baby.

                              Die Wirkung der Baby-Massage


                              Die Haut ist das grösste Sinnesorgan und für Babys umso wichtiger, da seine anderen Sinne noch nicht alle ausgereift sind. Es orientiert sich also stark über die Haut und nimmt darüber Reize wie die Wärme, Kälte und Berührungen wahr. Durch eine Massage erfährt es viel liebevolle Zuwendung, fühlt sich wohl und geborgen und intensiv mit dem massierenden Elternteil verbunden. Eine Massage ermöglicht gerade auch ein dem Vater ein intensives Zusammensein mit seinem Kind. Denn durch die Schwangerschaft, das Stillen und die Zeit im Wochenbett ist die Beziehung zwischen Mutter und Kind oft sehr innig. 

                              Eine Massage soll das Baby entspannen. Indem dabei Stresshormone reduziert werden, wirkt sich dies positiv auf das Immunsystem aus. Ausserdem beeinflusst eine Babymassage die Koordination, die Wahrnehmung und somit das Körpergefühl des Babys. Zudem haben Massagen bei Koliken und Verstopfung eine lindernde Wirkung.

                              Wichtig für die Baby-Massage


                              • Jedes Kind ist einzigartig und reagiert anders. Wenn Ihr Baby während der Massage unruhig wird oder weint, sollten Sie abbrechen und es zu einem späteren Zeitpunkt wieder versuchen. Auch wenn das Baby krank ist, Medikamente bekommt oder gerade erst geimpft wurde, sollten Sie keine Massage durchführen.

                              • Auch Sie selbst sollten entspannt sein, wenn Sie Ihr Kind massieren. Ihr Gemütszustand überträgt sich nämlich auf das Baby.

                              • Eine Babymassage kann ein abendliches Ritual sein. Beachten Sie allerdings, dass einige Babys durch eine Massage eher wieder wacher werden und dann Mühe haben, zur Ruhe zu kommen. Finden Sie heraus, wie Ihr Baby reagiert.

                              Um die Babymassage zu lernen, werden verschiedene Kurse angeboten. Sie könne aber auch ohne Kurs beginnen, Ihr Kind zu massieren. Solange sie sanft sind und auf die Reaktionen Ihres Kindes achten, können Sie nichts falsch machen. Beachten Sie dazu unsere Tipps.

                              Letzte Aktualisierung: 04.07.2022, KM