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                              Spei­se­plan für ein all­er­gie­ge­fähr­de­tes Baby

                              Baby mit Breischüssel und Latz isst mit den Fingern
                              ©
                              Shutterstock

                              Bis zum 6. Le­bens­mo­nat hat Mut­ter­milch ei­nen wich­ti­gen vor­sor­gen­den Ef­fekt. Sie ent­hält mensch­li­ches Ei­weiss, wel­ches für die Klei­nen op­ti­mal ist – al­l­er­gen­arm, aber nicht al­l­er­gen­frei. Kleins­te Men­gen an All­er­ge­nen aus der Nah­rung der Mut­ter sind in der Mut­ter­milch vor­han­den. Trotz­dem, oder viel­leicht ge­ra­de des­we­gen ist die Mut­ter­milch auch im Hin­blick auf die Vor­beu­gung ge­gen­über All­er­gi­en die idea­le Er­näh­rung für den Säug­ling. Die Ge­fahr von Nah­rungs­mit­tel­all­er­gi­en kann durch Stil­len zwar nicht ganz ver­hin­dert, aber doch ver­rin­gert und hin­aus­ge­zö­gert wer­den.

                              Ist Stil­len nicht mög­lich, wird das Baby mit Schop­pen­pul­ver er­nährt. Ist das Kind le­dig­lich ge­fähr­det, eine All­er­gie zu ent­wi­ckeln, ist eine  hy­po­all­er­ge­ne Schop­pen­nah­rung nicht nö­tig. Nur bei Kin­der, die tat­säch­lich an ei­ner All­er­gie lei­den, ist die­ses spe­zi­el­le Milch­pul­ver sinn­voll.

                              Es wird je­doch da­von ab­ge­ra­ten, Milch an­de­rer Säu­ge­tie­re (Zie­ge, Schaf, Stu­te) oder So­ja­milch zu ver­wen­den, weil bis­her kein wis­sen­schaft­li­cher Be­weis be­züg­lich All­er­gie­vor­sor­ge be­steht und der Nähr­wert nicht aus­rei­chend ist.

                              Frü­hes­tens nach Voll­endung des  6. Le­bens­mo­nats muss die Bei­kost ein­ge­führt wer­den, da die Mut­ter­milch ab die­sem Zeit­punkt den Nähr­stoff­be­darf des Säug­lings nicht mehr de­cken kann. Als Bei­kost kön­nen selbst zu­be­rei­te­te Breie oder in­dus­tri­ell her­ge­stell­te Pro­duk­te ge­ge­ben wer­den. Die Aus­wahl der Le­bens­mit­tel ist er­näh­rungs­phy­sio­lo­gisch wahr­schein­lich nicht ent­schei­dend. Neue Nah­rungs­mit­tel soll­ten aber lang­sam, Schritt für Schritt und mit min­des­tens ei­ner Wo­che Ab­stand, ein­ge­führt wer­den.

                              • Ge­mü­se­brei, Obst­brei,

                              • Breie mit Fleisch

                              • Ge­trei­de­breie (v.a. Reis- oder Hir­se­mehl­brei)

                              • Brot oder Reis­waf­feln sind, je nach Ent­wick­lung des Kin­des, frü­her oder spä­ter als Zwi­schen­mahl­zeit ge­eig­net.

                              Ab dem 7. Mo­nat kann man die An­zahl der Brei­mahl­zei­ten lang­sam stei­gern. Das Kind soll mit ei­nem Jahr auf 3 bis 4 Mahl­zei­ten pro Tag kom­men.

                              • Jo­ghurt kann als Zu­satz ab dem 7. Mo­nat ge­ge­ben wer­den.

                              • Quark und Käse we­gen des ho­hen Ei­weiss­ge­halts erst spä­ter ein­füh­ren.

                              • Un­ver­dünn­te Kuh­milch frü­hes­tens ab dem zwei­ten Le­bens­jahr (mit 13 Mo­na­ten) ge­ben.

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