• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Umstellung auf die Sommerzeit – so kommen Kinder besser damit klar

                              Wie Sie Ihr Baby auf die Zeitumstellung im Frühling vorbereiten können, damit der Rhythmus nicht völlig durcheinander gerät.

                              Mutter mit Baby auf dem Arm
                              ©
                              GettyImages

                              Wenn wir am letzten Sonntag im März unsere Uhren eine Stunde vorstellen, bringt das den Alltag vieler Familien so richtig durcheinander. Morgens fällt es Eltern und Kindern schwer, aus dem Bett zu kommen, abends kehrt keine Ruhe ein, weil es länger hell ist. Die Kleinen fühlen sich noch nicht bettreif, da ihre innere Uhr ihnen sagt, es sei noch gar nicht so spät, wie der Uhrzeiger angibt. Müdigkeit, Stress beim Zubettgehen, schlechte Laune und Quengeln sind die Folge und zwar so lange, bis sich die Kinder an die Umstellung gewöhnt haben. Bei machen dauert dies ein paar Tage, bei anderen gar Wochen.

                              So bereiten Sie Ihr Kind auf die Zeitumstellung vor


                              Die Planung und Vorbereitung auf die Zeitumstellung hilft, den Übergang sanfter zu gestalten. Beginnen Sie damit rund zwei Wochen vor der Zeitumstellung, indem Sie das Kind jeden Abend fünf Minuten früher ins Bett zu bringen, damit es sich schrittweise an die frühere Schlafenszeit gewöhnen kann. Falls das Kind noch einen Mittagsschlaf hält, sollte auch dieser täglich fünf Minuten früher stattfinden. 

                              Mahlzeiten sind Fixpunkte im Tag, die dem Kind signalisieren, ob es Morgen, Mittag oder Abend ist. Setzen Sie in den Tagen vor der Zeitumstellung auch die Essenszeiten schrittweise etwas früher an. 

                              Tagesstrukturen und Rituale trotz Sommerzeit beibehalten


                              Die Helligkeit am Abend macht es Kindern schwer, zur Ruhe zu kommen. Anstatt den Tag mit einer Gutenachtgeschichte abzuschliessen, möchten sie lieber draussen spielen, bis es Schlafenszeit ist. Das vertraute Abendritual, das dabei hilft, herunterzufahren und sich auf den Schlaf einzustellen, fehlt dann aber. Planen Sie also genügend Zeit ein, um mit dem Kind den Tag wie üblich abzuschliessen, damit die Nachtruhe nicht mit grosser Verspätung einkehrt. 

                              Falls das Kind noch einen Mittagsschlaf hält, sollte dieser nicht in der Hoffnung gestrichen werden, dass dann abends das Einschlafen leichter fällt. Übermüdete Kinder haben meist grosse Mühe, in den Schlaf zu finden, sodass der Feierabend erst recht auf sich warten lässt.

                              Dunkelheit hilft Kindern beim Einschlafen


                              Viele Kindern können nicht einschlafen, wenn es draussen noch hell ist. Meistens hilft es, das Zimmer zu verdunkeln. Dürfen grössere Nachbarskinder noch länger draussen spielen, schliessen Sie das Fenster, damit der Spiellärm nicht ins Zimmer dringt und Ihr Kind das Gefühl bekommt, etwas Spannendes zu verpassen. 

                              Eine Stunde vor oder zurück?


                              Wann wird die Uhr vorgestellt und wann zurück? Darüber macht man sich am besten frühzeitig schlau, damit am Montag kein besorgter Anruf aus dem Kindergarten kommt, weil das Kind nicht erschienen ist. Bauen Sie sich eine Eselsbrücke, damit dies nicht passiert. Zum Beispiel so: Im Frühling kommen die Topfpflanzen vors Haus, im Herbst zurück ins Wohnzimmer.

                              Letzte Aktualisierung: 14.03.2024, TV