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                              Das Schlafprotokoll

                              Aus den Aufzeichnungen über das Schlafverhalten Ihres Babys können verschiedene Schlüsse gezogen werden.

                              Baby schläft
                              ©
                              GettyImages

                              Ist es normal, dass mein Baby nach einem halben Jahr noch immer die Nacht zum Tag macht? Werden wir je wieder eine ganze Nacht am Stück durchschlafen und braucht unser Baby wirklich nur so wenig Schlaf?

                              Gerade beim ersten Kind stellen sich viele Eltern diese Fragen, die sich aber so einfach nicht beantworten lassen.

                              Warum braucht es ein Schlafprotokoll?


                              Mit einem Schlafprotokoll wird ermittelt, wie lange Ihr Baby schläft und wie oft und wann es aufwacht. So können Sie erstens schwarz auf weiss sehen, wieviel Ihr Baby wirklich schläft und zweitens kann das Schlafverhalten auch analysiert werden.

                              Ein Schlafprotokoll, über zwei bis drei Wochen gewissenhaft geführt, kann über folgendes Klarheit verschaffen:

                              • Es macht die Schlafgewohnheiten sichtbar. Vielleicht stellt sich heraus, dass das Baby auf 24 Stunden verteilt nie mehr als 13 Stunden schläft, was darauf schliessen lässt, dass es nicht mehr Schlaf benötigt. 

                              • Es ist ein hilfreiches Instrument für die Mütter-und Väterberatung oder die Kinderärztin, um festzustellen, ob sich die Schlafgewohnheiten des Babys im zu erwartenden Rahmen bewegen, oder ob ein Problem vorliegt.  

                              • Es gibt Hinweise, wo sich etwas verändern lässt. Findet das Baby abends regelmässig den Schlaf nicht, könnte es sein, dass es zu früh schlafen gelegt wird. Vielleicht dauert auch der Mittagsschlaf zu lange und das Baby ist noch längst nicht müde, wenn die Eltern gerne Feierabend hätten.

                              Um Zusammenhänge besser sichtbar zu machen, werden auf einem Schlafprotokoll nicht nur die Schlaf- und Wachzeiten des Babys erfasst, sondern auch die Mahlzeiten und wann es unruhig ist oder länger weint.

                              Schlaf­pro­to­koll: Klassisch oder als App


                              Ein klassisches Schlafprotokoll bekommen Sie entweder von der Mütter- und Väterberatung oder von der Kinderärztin. Sie finden aber auch im Internet diverse Vorlagen zum Herunterladen.

                              Wenn Sie mit einer elektronischen Form besser zurechtkommen, können Sie sich ein Schlafprotokoll auch als App, sowohl bei Google Play als auch im App Store, installieren. 

                              Letzte Aktualisierung: 29.03.2023, TV