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                              Stillzubehör

                              Frau öffnet Stillbh
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                              Shutterstock

                              Stillzubehör


                              Hier einige Dinge, die Sie kaufen sollten, falls Sie Ihr Baby stillen wollen:

                              • Still-BHs: Manchen Frauen reicht auch in der Stillzeit der Schwangerschafts-BH oder sogar ein Bustier mit Stilleinlagen, das ist aber eher selten. Am besten kaufen Sie sich einen Still-BH aus Baumwolle, wenn Sie in der 30. Woche sind. In den Körbchen sollte dann noch etwa eine Handbreit Platz sein. Still-BHs sind nicht ganz so unterstützend wie ein Schwangerschafts-BH, denn sonst würde durch den Druck der Milchfluss beim Stillen behindert. Am günstigsten sind BHs, die den Verschluss vorne haben, das macht das Stillen unkompliziert – aber mitunter auch sehr öffentlich! Und Vorderverschlüsse sind nicht verstellbar, während man an einem Rückenverschluss die Weite regulieren kann. Manche Verschlüsse sind leichter zu handhaben als andere. Probieren Sie verschiedene Modelle aus und fragen Sie andere Mütter, welche sie empfehlen würden. Die typischen Öffnungsklappen zum Stillen sind dagegen nicht unbedingt nötig. Still-BHs werden von den meisten jungen Müttern auch nachts getragen. So kann man Still-Einlagen (s.u.) benutzen und liegt nicht im Nassen, wenn die Brust mal „ausläuft“.

                              • Still-Einlagen: Kaufen Sie sich schon in den letzten Wochen der Schwangerschaft einen Vorrat an Stilleinlagen. Sie saugen austretende Milch auf und halten so Ihre Brustwarzen zwischen den Stillzeiten trocken. Denn auslaufende Milch kann unangenehm sein, Risse in den Brustwarzen verursachen, die wund und schmerzhaft werden können - und natürlich hässliche und nicht immer leicht zu entfernende Flecken in der Kleidung hinterlassen. Es gibt praktische Einmal-Stilleinlagen und waschbare, die mehrfach benutzt werden können.

                              • Brustwarzen-Pflege: Wenn Ihre Brustwarzen wund werden, können spezielle Cremes oder Emulsionen sehr hilfreich sein. Dabei sollten Sie auf paraffinhaltige Salben verzichten und z.B. Lanolin (Wollfett) bevorzugen. Am besten aber, wenn es dazu gar nicht erst kommt. Wir haben viele Tipps zur Vorbeugung .

                              • Milchpumpe: Denken Sie auch daran, dass Sie gelegentlich Ihre Brust entleeren möchten, ohne Ihr Kind zu stillen. Dann kann Ihr Baby Ihre Milch aus der Flasche erhalten und Sie können kurze Zeit aus dem Haus. Eine Milchpumpe brauchen Sie, wenn Sie Milch abpumpen wollen oder müssen. Das kann der Fall sein, wenn Sie beispielsweise längere Zeit von Ihrem Baby getrennt sind oder Ihr Baby zu früh geboren wird und im Krankenhaus bleiben muss, nachdem Sie entlassen wurden. Es gibt elektrische Milchpumpen oder Handpumpen. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten, welche Milchpumpe für Sie geeignet ist und lassen Sie sich zeigen, wie sie funktioniert. Elektropumpen sind teurer, aber auch effizienter und besser geeignet für Frauen, die regelmässig und längerdauernd abpumpen müssen, z.B. Mütter von Frühgeborenen. Mit einem Doppelpumpsystem sparen Sie Zeit und regen die Milchproduktion besser an. Sie können in der Regel in Apotheken und Fachgeschäften gemietet werden. Sie benötigen dann auch mindestens zwei Schoppenfläschchen und Sauger, die dem Alter des Babys entsprechen, um Ihrem Baby die abgepumpte Milch zu geben.

                              Letzte Aktualisierung: 24.08.2016, BH