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                              Das verbessert die Spermienqualität:

                              Eizelle und Spermien
                              ©
                              iStock
                              • Regelmäßiger Sex: Jahrelang ging man davon aus, dass sich häufiger Sex negativ auf die Qualität von Spermien auswirkt. Die offizielle Empfehlung war, nicht häufiger als alle drei Tage Sex zu haben. Heute weiß man: Je mehr Sex, desto besser ist die Beweglichkeit der Spermien. Etwa ein- bis zweimal pro Woche scheint optimal.

                              • Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate: Für keine der folgenden Substanzen ist allerdings eine Wirksamkeit bei männlicher Infertilität zweifelsfrei nachgewiesen. Zink: Marker für die Funktion der Prostata. Bei Zinkmangel verbrauchen die Spermien ihre Energie, bevor sie die Eizelle erreichen. Antioxidantien und Coenzym Q10: Reduzieren oxidativen Stress durch Bindung freier Radikale. Glutathion: Wichtig für die Verschmelzung von Ei und Samenzelle. Selen: Baustein für normale Hodenentwicklung, Spermatogenese, Beweglichkeit und Funktion der Spermien. Folsäure: Mangel scheint bei Spermien die Anfälligkeit für Fehlbildungen zu erhöhen.

                              • Alkoholkonsum einschränken

                              • Verzicht auf Nikotin, Drogen oder Anabolika: Nikotin vermindert nicht nur die Spermienanzahl, sondern schränkt auch deren Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit stark ein.

                              • Medikamenteneinnahme prüfen und nach ärztlicher Absprache womöglich absetzen

                              • Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung: viel Obst, Gemüse (aus biologischem Anbau für geringere Pestizidbelastung), Vollkorn, Fisch, Nüsse, wenig fettige Speisen

                              • Übergewicht und Untergewicht normalisieren

                              • Regelmässige Bewegung: z.B. Joggen, Schwimmen

                              • Stress reduzieren

                              • Keine Überhitzung der Hoden: z.B. durch Sitzheizung, auf dem Schoss, heisse stundenlange Wannenbäder, Whirlpool-Sessions oder zu häufige Saunagänge

                              • Zu enge Hosen und Unterhosen vermeiden

                              • Schadstoffkontakt meiden: Zu den fruchtbarkeitsschädigenden Chemikalien und Schadstoffen zählen Weichmacher und Pflanzenschutzmittel (Pestizide) sowie die in der Umwelt angereicherten polychlorierten Biphenyle, Pflanzenstoffe und Hormone.

                              • Elektromagnetische Strahlung meiden: Kein Mobilphon im Hosensack. 

                              Mit den heutigen reproduktionsmedizinischen Techniken haben Männer trotz schlechter Spermaqualität gute Chancen ein Kind zu zeugen. Bereits eine potente Samenzelle reicht theoretisch. Diese lässt sich beispielsweise operativ aus dem Hodengewebe entnehmen (TESE/MESA) und für eine ICSI verwenden.

                              Aus der Forschung


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