Ich ver­su­che, mei­nen Schwan­ger­schafts­dia­be­tes mit Diät und Be­we­gung in den Griff zu krie­gen. Was pas­siert, wenn ich das nicht schaf­fe?

Schwan­ge­re mit Ge­sta­ti­ons­dia­be­tes kön­nen oft schon mit ei­ner un­kom­pli­zier­ten Er­näh­rungs­um­stel­lung er­folg­reich be­han­delt wer­den. Was Sie bei der Diät be­ach­ten müs­sen, wird Ihr Frau­en­arzt, Ihre Frau­en­ärz­tin oder eine Di­ät­be­ra­te­rin/Er­näh­rungs­be­ra­te­rin ge­nau mit Ih­nen be­spre­chen. Die wich­tigs­te Mass­nah­me zur Sen­kung des Blut­zu­cker­spie­gels ist eine re­du­zier­te Ka­lo­ri­en­auf­nah­me mit vie­len, aber sehr leich­ten Mahl­zei­ten pro Tag. Auch re­gel­mäs­si­ge kör­per­li­che Be­we­gung ist wich­tig.

Wenn das al­les nicht hilft, müs­sen Sie In­su­lin sprit­zen, denn „Blut­zu­cker­ta­blet­ten“ (ora­le An­ti­dia­be­ti­ka) sind in der Schwan­ger­schaft nicht er­laubt. Wich­tig zur Kon­trol­le sind na­tür­lich die Blut­zu­cker­mes­sung mehr­mals wö­chent­lich und be­stimm­te zu­sätz­li­che Un­ter­su­chun­gen in der Pra­xis. Sie wer­den auch häu­fi­ger zu den Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen ge­hen müs­sen, ab der 35. SSW wahr­schein­lich so­gar wö­chent­lich.

Letzte Aktualisierung: 29.10.2019, BH

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