• Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Mehr Sex ver­bes­sert Sper­ma-Qua­li­tät

                              Aus der For­schung

                              Paar beim Sex
                              ©
                              GettyImages

                              Bis­her wur­de Paa­ren mit Frucht­bar­keits­pro­ble­men ge­ra­ten, meh­re­re Tage ab­sti­nent zu sein, um so die An­zahl der Sper­mi­en zu er­hö­hen. Ge­nau das Ge­gen­teil könn­te je­doch ziel­füh­rend sein. Frucht­bar­keit er­höht sich of­fen­sicht­lich durch Ab­sti­nenz nicht. Wis­sen­schaft­ler der Uni­ver­si­ty of Syd­ney http://www.usyd.edu.au ha­ben die­se For­schungs­er­geb­nis­se auf der der­zeit in Wa­shing­ton statt­fin­den­den Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Ame­ri­can So­cie­ty for Re­pro­duc­tive Me­di­ci­ne http://www.asrm.org der Öf­fent­lich­keit vor­ge­stellt.

                              Die aus­tra­li­schen For­scher un­ter­such­ten 42 Män­ner, de­ren Sper­ma un­ter dem Mi­kro­skop eine un­ge­wöhn­li­che Form hat­te. Sie wur­den er­sucht sie­ben Tage lang täg­lich zu eja­ku­lie­ren. Nun wur­den die­se Pro­ben mit je­nen ver­gli­chen, die nach ei­ner drei­tä­gi­gen Ab­sti­nenz ge­sam­melt wor­den wa­ren. Alle bis auf fünf Män­ner wie­sen in den täg­li­chen Pro­ben eine ge­rin­ge­re Schä­di­gung des Sper­mas auf.

                              All­an Pacey, Ge­schäfts­füh­rer der Bri­tish Fer­ti­li­ty So­cie­ty, er­klär­te, dass kein Sex zwar die An­zahl der Sper­mi­en er­hö­he. Trotz­dem hand­le es sich da­bei um ei­nen Kon­flikt zwi­schen Men­ge und Qua­li­tät. "Die­se For­schungs­er­geb­nis­se zei­gen, dass eine täg­li­che Eja­ku­la­ti­on die Häu­fig­keit der DNA-Schä­den ver­rin­gert. Kann eine Ver­rin­ge­rung von 30 auf 20 Pro­zent er­reicht wer­den, könn­te das durch­aus ei­nen Ein­fluss auf die Frucht­bar­keit ha­ben." Wenn ein Paar an­fangs ver­sucht ein Kind zu be­kom­men, sei ein Ab­stand von zwei oder drei Ta­gen ver­mut­lich rat­sam. Bei ei­ner Schä­di­gung der DNA und ei­ner ent­spre­chen­den An­zahl an Sper­mi­en sei ge­gen häu­fi­ge­ren Ge­schlechts­ver­kehr nichts ein­zu­wen­den.

                              Letzte Aktualisierung: 20.04.2021, BH

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              3/18/2023
                              Mann mit Baby im Arm

                              Das Al­ter des Va­ters

                              Die meis­ten Län­der emp­feh­len, bei Män­nern über 60 Jah­ren eine künst­li­che Be­fruch­tung nicht mehr durch­zu­füh­ren. Zwar …

                              Neu­es­te Ar­ti­kel

                              Unsere Partner