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                              Star­ke, schmerz­haf­te und un­re­gel­mäs­si­ge Mens­trua­ti­on

                              Wann ist eine Pe­ri­oden­blu­tung auf­fäl­lig und soll­te ärzt­lich ab­ge­klärt wer­den?

                              Frau mit Wärmflasche auf dem Bauch
                              ©
                              GettyImages

                              Die Pe­ri­ode hat kei­nen so gu­ten Ruf. Dies auch dar­um, weil sie für vie­le Frau­en schmerz­haft ist und un­re­gel­mäs­sig und so­mit un­zu­ver­läs­sig auf­tritt.

                              Schmerz­haf­te Mens­trua­ti­on


                              Wäh­rend ei­ner Mens­trua­ti­on ver­sucht die Ge­bär­mut­ter, die in­ners­te Schleim­haut­schicht – das En­do­me­tri­um– "ab­zu­blu­ten", wenn kei­ne Schwan­ger­schaft ein­ge­tre­ten ist. Die­ser Vor­gang ge­schieht auch mit­hil­fe von Kon­trak­tio­nen des Ge­bär­mut­ter­mus­kels, ähn­lich den We­hen un­ter der Ge­burt. Dar­um wer­den die­se Kon­trak­tio­nen sehr häu­fig als krampf­ar­ti­ge Schmer­zen wahr­ge­nom­men.

                              Sehr oft sind die ers­ten Tage der Mens­trua­ti­on die schmerz­haf­tes­ten, zu die­sem Zeit­punkt wird die gröss­te Men­ge Blut aus­ge­schie­den. Re­zept­freie Schmerz­mit­tel wie Par­acet­amol oder NSAR und Wär­me­fla­schen kön­nen ge­gen die­se Schmer­zen hel­fen.

                              Aus­ser­ge­wöhn­lich star­ke Schmer­zen sind die­je­ni­gen, die ohne Schmerz­mit­tel nicht aus­zu­hal­ten sind, we­gen de­nen Sie sich krank­schrei­ben las­sen müs­sen und all­täg­li­che Tä­tig­kei­ten nicht mehr ver­rich­ten kön­nen. In sol­chen Fäl­len dür­fen Sie sich auf je­den Fall bei Ih­rer Gy­nä­ko­lo­gin mel­den, da­mit eine Kon­trol­le der Ge­bär­mut­ter durch­führt wer­den kann. Da­bei wer­den mög­li­che Ur­sa­chen der star­ken Mens­trua­ti­ons­schmer­zen ge­sucht und eine The­ra­pie be­spro­chen.

                              Star­ke und zu star­ke Mens­trua­ti­on 


                              Star­ke Mens­trua­ti­ons­blu­tun­gen tre­ten oft ganz zu Be­ginn der Pe­ri­ode auf. Bei ei­ner sol­chen Blu­tung soll­te ma­xi­mal alle 1 bis 2 Stun­den die Bin­de oder der Tam­pon ge­wech­selt wer­den müs­sen.

                              Wenn Sie stünd­lich meh­re­re gros­se Bin­den be­nö­ti­gen oder die Blu­tung wie ein klei­ner Was­ser­hahn läuft, ist die Blu­tung zu stark und es kann zu Schwin­del oder so­gar ei­ner Ohn­macht kom­men.

                              Die Grün­de für eine sehr star­ke Blu­tung sind viel­sei­tig:

                              • Hor­mo­nel­le Ur­sa­chen

                              • Myo­me oder Po­ly­pen der Ge­bär­mut­ter

                              • un­er­kann­ter Ab­ort

                              • Pla­zen­ta­res­te nach ei­ner Ge­burt

                              Mel­den Sie sich bei so star­ken Blu­tun­gen un­ver­züg­lich bei Ih­rem Gy­nä­ko­lo­gen, um die star­ke Mens­trua­ti­on ab­zu­klä­ren und zu be­han­deln.

                              Un­re­gel­mäs­si­ge Mens­trua­ti­on


                              Eine re­gel­mäs­si­ge Mens­trua­ti­on be­deu­tet eine sich zwi­schen 21 und 35 Ta­gen wie­der­ho­len­de Pe­ri­ode, wo­bei die­se bis 7 Tage an­dau­ern kann. Am bes­ten no­tie­ren Sie sich in ei­nem Zy­klus­ka­len­der die Pe­ri­oden­ta­ge, um ein Mus­ter zu er­ken­nen.

                              Der häu­figs­te Grund ei­ner ein­ma­lig un­re­gel­mäs­si­gen Pe­ri­ode ist hor­mo­nell oder stress­be­dingt und meist harm­los. Nach der Men­ar­che, der al­ler­ers­ten Re­gel­blu­tung und im Al­ter der Wech­sel­jah­re sind die Pe­ri­oden häu­fi­ger un­re­gel­mäs­sig. Hält die Un­re­gel­mäs­sig­keit über 3 bis 6 Mo­na­ten an, lohnt es sich, Ihre Frau­en­ärz­tin auf­zu­su­chen und der Ur­sa­che ge­nau­er nach­zu­ge­hen.

                              Wann ist eine Pe­ri­oden­blu­tung nicht nor­mal?


                              Wäh­rend ei­ner nor­ma­len Pe­ri­ode ver­liert eine Frau wäh­rend durch­schnitt­lich fünf bis sie­ben Ta­gen un­ge­fähr 60 Mil­li­li­ter Blut. Auf­fäl­lig ist, wenn:   

                              • Die Pe­ri­ode bis zum 16. Ge­burts­tag noch nicht auf­ge­tre­ten ist.

                              • Drei Jahr nach Ent­wick­lung der Brust die Mens­trua­ti­on noch nicht be­gon­nen hat.

                              • Der Zy­klus kür­zer als 21 Tage oder län­ger als 38 Tage ist.

                              • Die Blu­tung re­gel­mäs­sig län­ger als 7 Tage dau­ert.

                              • Der Tam­pon oder die Bin­de mehr­mals stünd­lich ge­wech­selt wer­den müs­sen.

                              • Es Ih­nen wäh­rend der Pe­ri­ode schwind­lig oder schwarz vor Au­gen wird.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Zur Pe­ri­ode kommt es, weil die in­ners­te Schleim­haut­schicht sich von der Ge­bär­mut­ter löst, wenn kei­ne Schwan­ger­schaft ein­ge­tre­ten ist. Da­bei zieht sich die Ge­bär­mut­ter­mus­ku­la­tur zu­sam­men, ähn­lich wie wäh­rend den We­hen bei ei­ner Ge­burt. Die­se Kon­trak­tio­nen wer­den dann als krampf­ar­ti­ge Schmer­zen …
                              Eine Pe­ri­ode ist dann zu stark, wenn Sie stünd­lich meh­re­re gros­se Bin­den be­nö­ti­gen oder das Blut kon­stant aus der Schei­de rinnt. Im schlimms­ten Fall wird Ih­nen auch schwarz vor den Au­gen. Mel­den Sie sich bei die­sen Sym­pto­men un­ver­züg­lich bei Ih­rer Gy­nä­ko­lo­gin, um die star­ke Mens­trua­ti­on ab­zu­klä­ren …

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