• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Schie­len beim Baby

                              Bei Ba­bys ist es in den ers­ten Mo­na­ten noch ganz nor­mal, wenn die Au­gen "über Kreuz" ste­hen.

                              Schielendes Baby
                              ©
                              GettyImages

                              Schie­len (Stra­bis­mus) ge­hört zu den häu­figs­ten Seh­stö­run­gen bei Kin­dern, etwa 7% al­ler Kin­der sind be­trof­fen. Es ist kei­nes­falls nur ein kos­me­ti­sches Pro­blem und in der Hälf­te der Fäl­le schon im Lau­fe des ers­ten Le­bens­jah­res er­kenn- und be­han­del­bar.

                              Das Schie­len bei Neu­ge­bo­re­nen


                              Bei Ba­bys ist das un­ter drei Mo­na­ten „phy­sio­lo­gi­sche Schie­len“ erst ein­mal ganz nor­mal, denn sie kön­nen ihre Au­gen noch nicht gleich­zei­tig als Paar, also syn­chron, be­we­gen. Die da­für vor­ge­se­he­ne Au­gen­mus­ku­la­tur ist noch nicht stark ge­nug, um den Aug­ap­fel rich­tig in Po­si­ti­on zu hal­ten.

                              Wenn das Schie­len bleibt


                              Spä­ter ent­de­cken Sie das Schie­len so: Wenn man dem Kind in die Au­gen schaut, spie­gelt sich dar­in im­mer ir­gend­ein hel­ler Punkt (Fens­ter, Lam­pe). Wenn dies bei bei­den Au­gen am glei­chen Ort spie­gelt (z. B. mit­ten in der Pu­pil­le), kann man da­von aus­ge­hen, dass das Kind nicht schielt, auch wenn es den Ein­druck macht.

                              Ein schie­len­des Kind kann die Seh­ach­sen der bei­den Au­gen nicht auf den­sel­ben Punkt rich­ten. Die Au­gen ste­hen also „über Kreuz“. Da­bei kann es sein, dass nur ein Auge schielt, oder dass bei­de Au­gen ab­wech­selnd schie­len. Ur­sa­che kann eine Fehl­funk­ti­on der Au­gen­mus­ku­la­tur oder eine Ano­ma­lie des Seh­nervs sein. Vie­le schie­len­de Kin­der sind auch weit­sich­tig oder ha­ben auf den bei­den Au­gen eine stark un­ter­schied­li­che Brech­kraft, die sie durch Schie­len aus­zu­glei­chen ver­su­chen.

                              Schie­len kann sich nach ei­ner Kin­der­krank­heit wie Schar­lach, Ma­sern oder Keuch­hus­ten und bei Mü­dig­keit ver­stär­ken.

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              2/14/2021
                              Babyschielen

                              Sil­ber­blick oder ganz nor­mal?

                              Alle Ba­bys, bei de­nen der Ver­dacht auf Schie­len be­steht, oder in de­ren Fa­mi­li­en Schie­len vor­kommt, soll­ten schon mit …
                              Letzte Aktualisierung: 08.07.2022, BH

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              5/8/2023
                              Kind umarmt einen Baumstamm

                              100 Jah­re «wir el­tern»

                              Ge­mein­sam mit dem Pro­jekt My­Blue­Tree pflanzt «wir el­tern» im Ju­bi­lä­ums­jahr 500 Bäu­me in der Schweiz. In Rohr­bach hat …

                              Neu­es­te Ar­ti­kel

                              Unsere Partner