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                              Die Na­bel­pfle­ge

                              Reinigen des Bauchnabels beim Säugling
                              ©
                              Fotolia

                              War­um braucht der Na­bel Pfle­ge?


                              Beim Tren­nen Na­bel­schnur wer­den Ge­fäs­se durch­trennt, die im­mer noch mit dem Kreis­lauf des Kin­des ver­bun­den sind. Dar­um ist es wich­tig, den Na­bel­schnur­rest di­rekt nach der Ge­burt vor In­fek­tio­nen zu schüt­zen.

                              Dar­um  be­han­delt die Heb­am­me gleich nach der Ge­burt die näs­sen­de Na­bel­wun­de mit ei­nem an­ti­sep­ti­schen Pu­der oder ste­ri­lem Milch­zu­cker und deckt sie mit ei­ner ste­ri­len Kom­pres­se oder Gaze ab. Da­nach kön­nen Sie die­se Auf­ga­be selbst über­neh­men, die Heb­am­me oder Pfle­ge­fach­frau wird Sie in­stru­ie­ren.

                              Tipps zur Na­bel­pfle­ge


                              Den Na­bel­stumpf kön­nen Sie sorg­fäl­tig mit ei­nem Wat­te­stäb­chen rei­ni­gen. Ob Sie dazu Ca­len­du­la-Tink­tur, Al­ko­hol oder so­gar Mut­ter­milch be­nut­zen, ist in­di­vi­du­ell. Ei­gent­lich reicht es, wenn Sie ein­fach da­für zu sor­gen, dass die Na­bel­wun­de tro­cken bleibt. Nach dem Ba­den soll­ten Sie also den Na­bel schön tro­cken tup­fen oder kalt föh­nen. Ach­ten Sie da­bei bei Jun­gen auf Urin­strahl! Las­sen Sie Ihr Baby auch mög­lichst häu­fig nackt stram­peln.

                              Die Win­del soll­te bei ei­nem Neu­ge­bo­re­nen un­be­dingt un­ter­halb des Na­bels ab­schlies­sen, denn das feuch­te Kli­ma sorgt für eine Ver­meh­rung von Krank­heits­kei­men. Ei­nen ho­hen Win­del­bund kann man ein­fach um­schla­gen.

                              Blu­tet die Na­bel­wun­de ein we­nig, ist das kein Grund zur Sor­ge. Vor al­lem nach dem Ab­fal­len des tro­cke­nen Na­bel­schnur­rests ist das häu­fig der Fall. Wenn Sie aber eine deut­li­che Rö­tung oder Schwel­lung, aus­tre­ten­de Flüs­sig­keit, Ei­ter oder sons­ti­ge Zei­chen ei­ner Ent­zün­dung wie Be­rüh­rungs­emp­find­lich­keit be­mer­ken, fra­gen Sie Ihre Heb­am­me, die Müt­ter- und Vä­ter­be­ra­te­rin oder Ih­ren Kin­der­arzt um Rat. Dies kön­nen An­zei­chen ei­ner Na­bel­in­fek­ti­on sein. 

                              Letzte Aktualisierung: 25.01.2022, BH

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