Wie gefährlich ist für Schwangere eine Röntgenaufnahme beim Zahnarzt?

Bei einem normalen Röntgenbild fallen Strahlendosen von etwa 0.1 mSv an, was der natürlichen kosmischen Strahlung von wenigen Tagen entspricht. Bei Röntgenaufnahmen im Kieferbereich sind diese sogar noch niedriger. Unter Einhaltung der üblichen Sicherheitsvorkehrungen (Bleischürze über dem Beckenbereich) ist die Streustrahlung zur Gebärmutter auf jeden Fall vernachlässigbar klein.

Wenn ein medizinischer Grund vorliegt, kann eine Röntgenuntersuchung deshalb durchgeführt werden, wenn möglich aber erst ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel. Ansonsten sollte die Untersuchung aber aus grundsätzlichen Erwägungen auf die Zeit nach der Geburt verschoben werden.

Letzte Aktualisierung: 30.10.2024, BH

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