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                              Abwehrkräfte stärken

                              Mädchen mit Mütze und Jacke friert
                              ©
                              Shutterstock

                              Kinder kommen nicht mit einem voll ausgeprägten Immunsystem auf die Welt, es muss erst aufgebaut und trainiert werden. Das bedeutet, dass gegen die noch unbekannten Krankheitserreger Abwehrstoffe gebildet werden, indem die Kinder krank werden. 

                              Grippale Infekte stehen dabei an erster Stelle. Die Viren, die hauptsächlich für die Entzündungen der oberen Atemwege verantwortlich sind, werden nämlich durch Husten, Niesen, über die Hände und den direkten Kontakt übertragen. 

                              So stärken Sie das Immunsystem Ihres Kindes


                              Sie können Ihr Kind kaum vor den Krankheiten schützen. Es ist aber möglich, die Abwehrkräfte zu stärken, damit die Viren kein allzu leichtes Spiel haben:

                              • Eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse stärkt das Immunsystem. Gemüse und Früchte enthalten roh die meisten Vitamine, aber auch in gekochter Form ist beides noch wertvoll. 

                              • Viel trinken, denn dem Körper werden durch die warme Heizungsluft in den Räumen und die kalte Luft draussen Flüssigkeit entzogen. Die trockenen Schleimhäute sind anfälliger und die Viren finden einen guten Nährboden. Bieten Sie Ihrem Kind über den Tag verteilt vor allem Wasser oder ungesüssten Kräuter- oder Früchtetee an.

                              • Auch bei kühlem Winterwetter nach draussen gehen, härtet ab und stärkt die Abwehrkräfte. Schlechtes Wetter gibt es nicht - nur unpassende Kleidung. Diese darf nicht zu warm sein, denn Kinder, die sich bewegen, schwitzen schnell und erkranken womöglich genau deshalb. In einer Matschhose, (gefütterten) Gummistiefeln und Regenjacke können die Kleinen auch bei nasskaltem Wetter gut ein bis zwei Stunden täglich an der frischen Luft verbringen. 

                              • Während des Schlafens sammelt der Körper neue Kraft und stärkt sein Immunsystem. Die Schlafdauer richtet sich sowohl nach dem Alter der Kinder als auch nach dem individuellen Schlafbedarf. Achten Sie darauf, dass es im Schlafzimmer des Kindes nicht zu warm ist. 16 bis 18 Grad sind ideal, auch wenn Eltern häufig Angst haben, das Kind könnte frieren. Mit der richtigen Schlafbekleidung wird Ihr Kind in einem Raum mit optimalem Klima erholsam schlafen.

                              • Regelmässiges Händewaschen mit Seife verringert das Infektionsrisiko, weil Viren oft über die Hände weitergegeben werden. Ist ein Familienmitglied an einem grippalen Infekt erkrankt, sollte dieses in die Armbeuge husten, Einmaltaschentücher verwenden und diese sofort entsorgen.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Grundsätzlich ja, aber es kommt natürlich darauf an, wie krank Ihr Kind ist. Ist Ihr Baby nur erkältet und hat es kein Fieber (erhöhte Temperatur, im Po gemessen bei über 38°C), können Sie es entsprechend warm gekleidet draussen den Mittagsschlaf machen lassen oder mit ihm einen Spaziergang …
                              Letzte Aktualisierung: 11.02.2022, BH