• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Keine Corona-Pfunde bei Schulkindern

                              Der Anteil der übergewichtigen Schulkinder bleibt vorerst trotz Corona stabil

                              Gruppe von Schulkindern rennt über den Schulhof
                              ©
                              GettyImages

                              Lockdown und Schulschliessungen haben nicht zu einer längerfristigen Zunahme von übergewichtigen Kindern geführt, wie die Ergebnisse des jüngsten BMI-Monitorings der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz (www.gesundheitsfoerderung.ch) (Schuljahr 2020/21) zeigen. Über alle Schulstufen betrachtet waren 17,4 % der 12'843 untersuchten Schülerinnen und Schüler in Bern, Basel und Zürich übergewichtig, davon 4,8 % adipös. Dies liegt nur knapp über dem Vorjahreswert von 17,1 %. Die Häufigkeit von Übergewicht nimmt mit steigendem Alter deutlich zu. Jeder vierte Jugendliche auf der Oberstufe ist übergewichtig oder adipös, während im Kindergarten nur jedes achte Kind von Übergewicht betroffen war. Ausländische Kinder und Kinder von Eltern mit einem tiefen Bildungsstand sind deutlich häufiger von Gewichtsproblemen betroffen als andere Kinder (15,4 % bzw. 22,6 %). Noch stärker sind die Unterschiede nach sozialer Herkunft: So sind Kinder von Eltern ohne nachobligatorische Ausbildung über dreimal häufiger von Übergewicht betroffen (32,5%) als Kinder von Eltern mit einem Hochschulabschluss (9,7%). Erfreulich: Im Vergleich zu den Nachbarländern weist die Schweiz weniger Kinder mit Übergewicht auf. 

                              Letzte Aktualisierung: 26.06.2022, BH