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                              So zö­gern Sie das Kli­mak­te­ri­um hin­aus

                              Sex, Schwan­ger­schaft und Stil­len - die frucht­ba­ren "S"

                              Frau entspannt
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                              Frau kann deut­lich be­ein­flus­sen, wann sie in die Wech­sel­jah­re kommt und zwar auf ganz na­tür­li­che Art und Wei­se. Früh­zei­ti­ge Wech­sel­jah­re tra­gen zu ei­nem er­höh­ten Ri­si­ko für Os­teo­po­ro­se, kar­dio­vas­ku­lä­re Er­kran­kun­gen und ein er­höh­tes Ri­si­ko für ko­gni­ti­ve Ein­bus­sen bei. Da­ge­gen kön­nen Frau­en ak­tiv et­was tun - Kin­der be­kom­men und stil­len zum Bei­spiel. Denn in bei­den Fäl­len setzt die Ovu­la­ti­on teil­wei­se aus. Lo­gi­sche Kon­se­quenz: Müt­ter trifft die letz­te Re­gel­blu­tung et­was spä­ter als Kin­der­lo­se, schliess­lich gibt es nur ein be­grenz­tes De­pot an Ei­zel­len. Drei Fak­to­ren kön­nen den Be­ginn der Me­no­pau­se et­was hin­aus­zö­gern: Sex, Schwan­ger­schaft und Stil­len.

                              Schwan­ger sein 


                              Dies konn­te in ei­ner sehr gross an­ge­leg­ten Stu­die ge­zeigt wer­den. Das Ri­si­ko frü­her Wech­sel­jah­re senk­te sich im­mer wei­ter ab, je häu­fi­ger die Frau­en für min­des­tens sechs Mo­na­te schwan­ger wa­ren. Mit ei­ner Schwan­ger­schaft sank die Wahr­schein­lich­keit um acht Pro­zent, bei vier Schwan­ger­schaf­ten um gan­ze neun­zehn Pro­zent, ver­gli­chen mit kin­der­lo­sen Frau­en.

                              Stil­len 


                              Müt­ter, die ihre Ba­bys aus­schliess­lich sie­ben bis zwölf Mo­na­te still­ten, hat­ten das ge­rings­te Ri­si­ko früh in die Me­no­pau­se zu kom­men. Still­ten die Frau­en zwei Kin­der oder drei Kin­der,  sank das Ri­si­ko um bis zu 32 Pro­zent ge­gen­über Müt­tern , die ihr Säug­lin­ge we­ni­ger als ei­nen Mo­nat still­ten. Dies weil häu­fi­ges Stil­len die Ovu­la­ti­on un­ter­drückt.

                              Stil­len senkt das Ri­si­ko frü­her in die Wech­sel­jah­re zu kom­men um bis zu 32 Pro­zent.

                              Ganz klar pas­sen meh­re­re Schwan­ger­schaf­ten und da­zu­ge­hö­ri­ge Still­pha­sen nicht in je­den Le­bens­plan ei­ner Frau und dar­um sol­len die­se Be­ob­ach­tun­gen auch mit et­was Hu­mor be­trach­tet wer­den. Ein wei­te­rer As­pekt, wie die Ovu­la­ti­on be­ein­flusst wer­den kann, ist die se­xu­el­le Ak­ti­vi­tät.

                              Flau­te im Bett 


                              Bei Flau­te im Bett wird die Ovu­la­ti­on un­ter­drückt. Eine wei­te­re Stu­die zeigt auf, dass auch Sex das frü­he Ein­tre­ten der Me­no­pau­se senkt. Im Schnitt be­gann das Kli­mak­te­ri­um bei 46 Jah­ren, die meis­ten Frau­en wa­ren ver­hei­ra­tet oder in ei­ner Part­ner­schaft und hat­ten zwei Kin­der. Die Hälf­te die­ser Be­ob­ach­tungs­grup­pe zeig­te be­reits ers­te Zei­chen der Pe­ri­me­no­pau­se. Nach 10 Jah­ren ka­men 45 Pro­zent in die Wech­sel­jah­re, im Mit­tel um die 52 Jah­ren.

                              Se­xu­ell ak­ti­ve Frau­en  - und das Mi­ni­mum ein­mal wö­chent­lich – hat­ten ein fast 30 Pro­zent ge­rin­ge­res Ri­si­ko für frü­he Wech­sel­jah­re. Sprich ein­mal Sex pro Wo­che wirkt pro­tek­ti­ver als ein­mal im Mo­nat. Ver­hei­ra­tet zu sein hin­ge­gen, senkt das Ri­si­ko früh in die Wech­sel­jah­re zu kom­men ge­gen­über ge­schie­de­nen oder un­ver­hei­ra­te­ten Frau­en nicht. Ganz im Ge­gen­teil: Ver­hei­ra­te­te tra­gen eine er­höh­te Wahr­schein­lich­keit ins Kli­mak­te­ri­um zu kom­men.

                              Fa­zit: Sex hält jung, da scheint tat­säch­lich was dran zu sein.

                              Letzte Aktualisierung: 28.04.2022, AS

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