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                              New Yorker Gebärsaal geschlossen

                              Impfpflicht für Gesundheitspersonal führt zu Kündigungen - und Personalmangel

                              Moderner Gebärsaal
                              ©
                              GettyImages

                              Keine Geburten mehr wegen Kündigungen von ungeimpftem Personal: In vielen Ländern gilt für das Gesundheitspersonal bereits ein Covid-19-Impfobligatorium. Seit Anfang September gilt beispielsweise beim Universitätsspital Genf (HUG) eine Impfpflicht für das neu eintretende Personal, so wie es auch in einzelnen Abteilungen bei Impfungen gegen Keuchhusten oder Hepatitis B der Fall ist. Es geht hauptsächlich darum, die Patientinnen und Patienten, die Mitarbeitenden und die Besuchenden zu schützen.

                              Dass dies aber nicht immer überall so reibungslos verläuft, zeigt das Beispiel des Lewis County General Hospital in den USA. In der Entbindungsstation seien bereits sechs Kündigungen von ungeimpften Mitarbeitern eingegangen, sieben weitere hätten ihre Abneigungen gegen eine Impfung geäussert. Dies lasse – so die Klinikleitung - keine andere Wahl, als die Geburtshilfe im Spital zu unterbrechen. Präsident Joe Biden hat angekündigt, dass die Regierung umfassende Impfpflichten auf Bundesebene erlassen wolle. Konkret müssen Mitarbeitende künftig geimpft sein, die in den steuerfinanzierten Gesundheitseinrichtungen von Medicare oder Medicaid arbeiten.

                              Letzte Aktualisierung: 22.09.2021, BH