• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Wich­ti­ge Re­geln für den Um­gang mit ei­nem Schreiba­by

                              weinendes Baby
                              ©
                              GettyImages
                              • Ein Baby muss kei­nes­wegs im­mer fröh­lich und zu­frie­den sein! Je­der Mensch darf sich auch ein­mal un­wohl füh­len und dies äus­sern. Da­bei muss nicht je­des Be­dürf­nis im­mer gleich ge­stillt wer­den. Ein wich­ti­ges Er­zie­hungs­prin­zip: Klei­ne Frus­tra­tio­nen las­sen ei­nen Men­schen - auch wenn er noch ganz klein ist - rei­fer wer­den.

                              • Set­zen Sie nicht al­les dar­an, mög­lichst schnell das Ge­schrei ab­zu­stel­len. Wich­ti­ger ist, sich Zeit zu neh­men und dar­auf zu ach­ten, was Ihr Baby Ih­nen da­mit sa­gen will. Braucht es die Brust, Strei­chel­ein­hei­ten, eine fri­sche Win­del - oder ein­fach nur Ruhe?

                              • Wer­den Sie nicht hek­tisch in Ih­ren Ver­su­chen, die rich­ti­ge Lö­sung zu fin­den. Wenn Sie nach Sche­ma F ei­nen Plan ab­spu­len und mei­nen, ir­gend­et­was müs­se schon hel­fen, ver­wir­ren Sie Ihr Baby und es kommt erst recht nicht zur Ruhe.

                              • Ent­wi­ckeln Sie ein­fa­che Ri­tua­le, z.B. abends: Ba­den, ins Bett le­gen, strei­cheln, da­bei lei­se sin­gen.

                              • Schreiba­bys brau­chen ei­nen be­son­ders ge­re­gel­ten Ta­ges­ab­lauf mit fest­ge­leg­ten Mahl­zei­ten, Ru­he­zei­ten, kon­stan­ten Be­zugs­per­so­nen und nicht zu vie­len Ak­ti­vi­tä­ten.

                              • Las­sen Sie sich ent­las­ten und nut­zen Sie die ge­won­ne­ne Zeit ganz ego­is­tisch nur für sich selbst - nicht für Haus­ar­beit. Ihr Part­ner kann die Näch­te über­neh­men, eine Nach­ba­rin das Baby für eine Stun­de hü­ten. Wech­seln Sie sich mit an­de­ren Müt­tern ge­gen­sei­tig bei der Be­treu­ung ab.

                              • Sa­gen Sie sich selbst im­mer wie­der, dass Sie mit Ih­rem an­spruchs­vol­len Kind be­son­ders gross­ar­ti­ge Ar­beit als Mut­ter leis­ten. Das hat Lob ver­dient!

                              • Wenn Sie die Über­for­de­rung be­son­ders stark spü­ren und nie­mand Ih­nen das Kind ab­neh­men kann, le­gen Sie es in sein Bett und ge­hen Sie aus dem Raum - mög­lichst so weit, dass Sie es nicht mehr hö­ren. Ist das nicht mög­lich, set­zen Sie sich ei­nen Kopf­hö­rer auf oder be­nut­zen Sie Ohr­stöp­sel. War­ten Sie fünf Mi­nu­ten ab, in de­nen Sie Mu­sik hö­ren, tan­zen oder sin­gen, auf je­den Fall Ab­stand ge­win­nen - und ge­hen Sie dann wie­der mit neu­er En­er­gie und ge­stärk­ten Ner­ven lie­be­voll zu Ih­rem Baby zu­rück.

                              • Was Sie auf kei­nen Fall tun dür­fen: Ihr Baby schüt­teln, um es zur Ruhe zu brin­gen! Da­mit kön­nen Sie ein le­bens­be­droh­li­ches Schüt­tel­trau­ma bei Ih­rem Baby aus­lö­sen.

                              Letzte Aktualisierung: 14.03.2022, BH

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              9/4/2023
                              Füsschen eines Neugeborenen mit Einstichstelle von Blutentnahme

                              Schmerz­lin­de­rung bei Neu­ge­bo­re­nen mit Mo­zarts Wie­gen­lied

                              Mu­sik lin­dert die Schmer­zen von Neu­ge­bo­re­nen, de­nen an der Fer­se Blut ent­nom­men wird. Dies hat eine Stu­die ei­nes Teams …

                              Neu­es­te Ar­ti­kel

                              Unsere Partner